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1224 - -, Falkenberg.


Herzog Kasimir von Oppeln beurkundet, daß Stognev sein alleiniges Recht auf Makow (Makau) gegen seinen Vetter Dirsicraus behauptet, es aber dann vor dem Herzog und dessen Baronen den Johannitern geschenkt habe, weil sein Halbbruder Seteh, jenseits des Meeres Gott dienend, diesen die genannte Besitzung vermachte. Zeugen: Sebastian, Kanzler, Zdaslaus, Hofrichter, Machezlan (soll heißen: Nachezlaw) und Vrozlaus, Boszlav, Unterkämmerer, Lorenz, Unterschenk, Nicolaus Vasilovich, Strego praetor, Paul, Andreas, Sabestorco (oder Andreas Sabestorconis?), Fullo, Kapellan, Magnus, Kapellan, und andere Ritter und Kapellane, in Nemodlin villa nostra.


Zwei fehlerhafte Kopien (18. Jh.) Breslau St.A. Senitzische Sammlung, heute verloren (B, C). SR 279 b; Mal. 3, Nr. 297 (nach SR).
Hier nach SR 279 b, da uns kein Photo vorliegt. Vgl. Bericht der Schlesischen Gesellschaft für Vaterländische Kultur 1837, S. 122; Schlesische Provinzialblätter 1863, l, S. 20; Michael, Die schlesische Kirche und ihr Patronat S. 165; über Stojgniew Semkowicz, Historja Śląska l (1933), S. 23 f. Versuch einer Stammtafel bei Schilling S. 558.


Schlesisches Urkundenbuch, Herausgegeben von der Historischen Kommission für Schlesien, Zweiter Band: 1. Lieferung 971 - 1216, 1963; 2. Lieferung 1217 - 1230, 1968; 3. Lieferung Fälschungen und Register, 1971; Bearbeitet von Heinrich Appelt, Verlag Hermann Böhlaus Nachf., Wien-Köln-Graz


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