1) Ujest; Stadt; Kr. Gross Strehlitz.
Ujazd; miasto; pow. Strzelce Opolskie.

Ujest ssö. von Gross-Strehlitz. Der Ort und seine Umgebung ist wahrscheinlich durch eine Schenkung des Herzogs Kasimir an Bischof Lorenz Kirchengut geworden. Nachdem dann 1222 der Herzog dem Bischof gestattet hatte, in territorio beati Johannis in Wyasd Deutsche oder andere hospites nach deutschem Rechte oder auf andere Weise anzusiedeln, übertrug der Bischof mit Zustimmung seines Kapitels 1223 Mai 25 dem Vogte Walther in Neisse die ganze. Anlage, nämlich eines Marktes und mehrerer Dörfer nach Neumarkter Recht - tam locunt forensem quam villas ibidem fundandas eodem iure quo utitur Novum Forum . . . volumus ab eodem et per eundem locari. S. Reg. 248, 250 und 265 und die eingehende Bestimmungen über die Rechte der Kolonisten, des Vogtes und des Bischofs selbst enthaltenden Urkunden bei Tzschoppe und Stenzel Urkundensammlung 281, 282. Der obenstehende Text zeigt zum Theil andere Bestimmungen als diese Urkunden. - 1241 o. T. gewährt Herzog Mesco dem Bischof Thomas für die Güter der Kirche Vyasd, Gosvencino und Stinavia Freiheit der dortigen Unterthanen von der Theilnahme an Kriegszügen ausser Landes, Reg. 565 und Stenzel Bisthumsurkunden 412. - 1245 August 9 in der päpstlichen Bestätigung der Güter des Bisthums heisst es noch villa Vyasd cum pertinenciis suis, ibid. 13. In der Zeit muss eine bischöfliche Kurie, zu der sich Bischof Lorenz 1223 den Platz vorbehielt, erbaut worden sein; seit 1255 finden wir Bischöfe dort urkundend, zuerst 1255 Februar 4, Reg. 889. - 1260 November 30 hebt Herzog Wlodizlaus von Oppeln das Stadtrecht von Slawentzitz wieder auf, damit nicht von dort der nahe gelegenen Stadt Ujest (Vyasd civitas) irgend welcher Eintrag geschehe. Die öffentliche Strasse soll wie schon längst durch Ujest gehen. Ausdrücklich bestätigt er alle Güter des Bischofs und der Breslauer Kirche in seinem Lande. Vyasd et Stinaviam civitates cum iure fori et iure civitatis, trifft Grenzbestimmungen u. s. w. Tzschoppe u. Stenzel 341. ­1287 März 29 via publica de Slawienticz versus Vyazd civitatem, Böhme, diplomatische Beiträge I, 53. - Ueber die Vogtei, welche 1385 Juni 18 Lippoldus de Czedlicz miles an Johannes de Czornberg verkaufte, und ihre Einkünfte und Zugehörungen s. Neisser Lagerbuch A 60b. Der Ujester Halt wird, wie das Registrum zeigt, der Kern der bischöflichen Besitzungen in Oberschlesien und der Mittelpunkt der Verwaltnng für die aus Oberschlesien bezogenen Einkünfte. Als bischöflicher Procurator in Ujest wird zuerst 1283 Februar 20 Stanislaus, dann 1297 Sept. 16 Rudolf erwähnt, Reg. 1740 u. 2477. Die schlesischen Lehnsurkunden II, 369 ff. enthalten einen besonderen Abschnitt über Ujest. ­1465 December 30 werden als Zubehöre von Ujest genannt Niesdrowitz (8), Alt-Ujest (3), Klutschau, Kaltwasser (4), Jarischau (2), Ponischowitz (6), Niekarm (5), Niewische (7), Biskupitz (9), Sosnitza, Zabrze (11). Etwas andere Angaben bei Weltzel, Geschichte von Cosel S. 14. Dort auch Angaben über die spätere Geschichte des Haltes, bezw. der Herrschaft Ujest. Schon im 15. Jahrhundert fiel es den Bischöfen sehr schwer, diesen Besitz zu halten, sie lagen in stetem Streit deswegen mit den Oppelner Herzögen, sie verkauften ihn deshalb mehrmals mit Wiederkaufsrecht und 1524 Februar 26 endgültig. S. Lehnsurkunden II, 369 ff. und Weltzel, Cosel S. 14-17. ­ Die Landeshoheit wie im Neisseschen und Grottkauischen haben die Bischöfe hier nie erlangt.
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2) Jarischau; Gem. Ujest; Kr. Gross Strehlitz.
Jaryszów; gm. Ujazd; pow. Strzelce Opolskie.

Jarischau ssö. von Gross-Strehlitz. 1260 November 30 Jarissow, s. Reg. 1066.
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3) Alt Ujest; Gem. Ujest; Kr. Gross Strehlitz.
Stary Ujazd; gm. Ujazd; pow. Strzelce Opolskie.

Wohl das Dorf Alt-Ujest nnw. von der Stadt und identisch mit dem 1260 November 30 in Reg. 1066 genannten Vyezdez.
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4) Kaltwasser; Gem. Ujest; Kr. Gross Strehlitz.
Zimna Wódka; gm. Ujazd; pow. Strzelce Opolskie.

Kaltwasser ssö. von Gross-Strehlitz, in Reg. 1066 Zimnawodca.
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4a) Jarischau; Gem. Ujest; Kr. Gross Strehlitz.
Jaryszów; gm. Ujazd; pow. Strzelce Opolskie.

Jarischau ssö. von Gross-Strehlitz. 1260 November 30 Jarissow, s. Reg. 1066.
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5) Niekarm; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Niekarmia; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Niekarm nö. von Ujest, Kr. Tost-Gleiwitz.
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6) Ponischowitz; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Poniszowice; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Ponischowitz ö. von Ujest, Kr. Tost-Gleiwitz. 1245 o. T. schenkt Herzog Meseco von Oppeln dem Bischof Thomas das Erbgut Pomnisovici, Reg. 627. Die damit in Widerspruch stehende Urk. von 1257 Januar 20, in der Herzog Wladislaw von Oppeln dem Grafen Janusius, Sohn des weil. Jarozlaus, für dessen treue Dienste das Dorf Pomnisevici und einen Theil des Waldes von Chotulin schenkt, mit der Freiheit es nach Neumarkter Recht auszusetzen, Reg. 961, erscheint dem Herausgeber der Reg. verdächtig. In der Urk. von 1260 November 30 überweist Herzog Wlodizlaus dem Bischof 80 kleine Hufen zum Ackerbau geeigneten Landes in Pomnisovicz, die er selbst umschritten, zur Besetzung mit Deutschen oder Polen, Reg. 1066. ­1260 December 15 erhalten die in Pomnisovici und Biscupici angesiedelten Kolonisten dieselbe Freiheit wie die andern Unterthanen des Bischofs, Reg. 1069. - 1264 Juni 20 Bischof Thomas tauscht vom Kloster zu Rauden den Zehnten in Pomnisevicz ein, Reg. 1182.
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7) Niewiesche; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Niewiesze; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Niewiesche ö. von Ujest, Kr. Tost-Gleiwitz.
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8) Niesdrowitz; Gem. Ujest; Kr. Gross Strehlitz.
Niezdrowice; gm. Ujazd; pow. Strzelce Opolskie.

Niesdrowitz s. von Ujest, Kr. Gross-Strehlitz.
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9) Biskupitz; der Stadtteil Hindenburg.
Biskupice; cz. miasta Zabrze.

Biskupitz weit ö. von Ujest, sw. von Beuthen, Kr. Zabrze. 1245 Aug. 9 Biscupici que est iuxta Bytom versus Cracoviam als bischöfliche Besitzung erwähnt, Bisthumsurk. 13. 1256 Juni 29 Bischof Thomas tauscht auf Bitte des Abtes von St. Vincenz bei Breslau von dessen Stifte den Zehnten von Biskupici, der wegen der grossen Entfernung von dem Stifte vor der Beschlagnahme gewaltthätiger Ritter schwer behütet werden konnte, gegen den von Kanzesino und Zuluyovo, das einst dem Peter Cichonoviz gehörte und das der Ritter Cristanus von Roremberg innehatte, ein, Reg. 926. - 1260 November 30 und December 15 Dorf Biscupici unter den bischöflichen Gütern im Fürstenthum Oppeln genannt, Reg. 1066 und 1069. - 1262 December 11 Bischof Thomas verleiht dem Vincenzstifte vom bischöflichen Tische den Zehnten in Cosassino mit dem in den Nachbardörfern Cichenoviz, welches Heinrich Barbe besitzt, und Bartla, dem Besitzthum des Jaromir, tauschweise gegen den Zehnten in Biskupici. Reg. 1146 und 1147.
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10) Ruda; der Stadtteil Hindenburg.
Ruda; cz. miasta Zabrze.

Ruda in derselben Gegend, Kr. Zabrze.
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11) Hindenburg; Die Stadt auf den Gesetzen des Bezirks.
Zabrze; miasto na prawach powiatu.

Die jetzige Kreisstadt Zabrze.
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12) Zaborze; der Stadtteil Hindenburg.
Zaborze; cz. miasta Zabrze.

Zaborze osö. von Zabrze.
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13) Niekarm; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Niekarmia; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Niekarm nö. von Ujest, Kr. Tost-Gleiwitz.
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14) Ponischowitz; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Poniszowice; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Ponischowitz ö. von Ujest, Kr. Tost-Gleiwitz. 1245 o. T. schenkt Herzog Meseco von Oppeln dem Bischof Thomas das Erbgut Pomnisovici, Reg. 627. Die damit in Widerspruch stehende Urk. von 1257 Januar 20, in der Herzog Wladislaw von Oppeln dem Grafen Janusius, Sohn des weil. Jarozlaus, für dessen treue Dienste das Dorf Pomnisevici und einen Theil des Waldes von Chotulin schenkt, mit der Freiheit es nach Neumarkter Recht auszusetzen, Reg. 961, erscheint dem Herausgeber der Reg. verdächtig. In der Urk. von 1260 November 30 überweist Herzog Wlodizlaus dem Bischof 80 kleine Hufen zum Ackerbau geeigneten Landes in Pomnisovicz, die er selbst umschritten, zur Besetzung mit Deutschen oder Polen, Reg. 1066. ­1260 December 15 erhalten die in Pomnisovici und Biscupici angesiedelten Kolonisten dieselbe Freiheit wie die andern Unterthanen des Bischofs, Reg. 1069. - 1264 Juni 20 Bischof Thomas tauscht vom Kloster zu Rauden den Zehnten in Pomnisevicz ein, Reg. 1182.
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15) Niewiesche; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Niewiesze; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Niewiesche ö. von Ujest, Kr. Tost-Gleiwitz.
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16) Kostenthal; Gem. Pawlowitzke; Kr. Kandrzin-Cosel.
Go¶ciêcin; gm. Paw³owiczki; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Kostenthal weit sw. von Ujest, Kr. Kosel. - 1221 November 22 umschreitet Herzog Kasimir von Oppeln mit seinen Baronen das vom Grafen Stognev dem Abt Günther von Leubus geschenkte Erbe Gossintin, Reg. I, S. 132. - Ob das in Reg. 274 zu 1223 September 8 zum Sprengel von Kasimir (Propstei von Leubus, nnö. von Leobschütz) gerechnete Bozchenchino, das im Copialbuch Gozchenchino geschrieben ist, auch als Kostenthal anzusehen ist, kann freilich nicht mit Gewissheit ausgemacht werden. - 1225 November 29 Privileg des Herzogs Kasimir für die deutschen Ansiedler in Gossintin, Reg. 292 (302). - 1226 Januar 21 B. Lorenz verleiht dem Hospital z. h. Geist in Breslau die Zehnten auf dem Gute des Martin, Sohn des Semena, gen. Wroblin, welche er vom Kloster Leubus gegen die Zehnten von Gossintin eingetauscht hat, Reg. 300. - 1232 Mai 12 Papst Gregor IX. bestätigt dem Kloster Leubus u. a. Gosnitin, Reg. 382. - 1235 November 1 Abt Günther tritt dem Bischof das Dorf Gozcetino sammt dem Zehnten ab, Reg. 479. - Zu 1241 o. T. s. 1. - 1260 November 30 Goscevino unter den Gütern des Bisthums bei Ujest aufgeführt, Reg.1066. - Zu der oben im Text auftretenden Namensform Constantinum vgl. Lib. Niger fol. 91 a zu 1335 Juni 28. Leschco dux Rathibor . . . in Wrat. ecclesie bonis, vid. in villa ac hereditate Constantynn vulg. nuncupata in distr. Coslensi situata . . plenam et omnimodam de toto dominio suo ducali inibi exceptis solummodo araturis libertatem . . . confert episcopo et eius ecclesie Wrat. cunctis temporibus quibus terra Coslensis ac predicta villa et hereditas Constantin sue et suorum successorum ducum Ratiboriensium diccioni subjacebit firmiter duraturam. Darnach ist auch das Dorf Constantin, über dessen Obergerichte sich Herzog Konrad von Oels und Kosel und Bischof Preczlaw 1365 Juni 24 vergleichen, s. bei Sommersberg I, 966 und Zeitschrift VI, 67 n. 607, nicht als Koschentin bei Lublinitz, das gar nicht zum Fürstenthum Kosel gehörte, sondern als Kostenthal zu erklären. Neulings Annahme, dass K. schon 1235 eine Kirche gehabt habe, beruht auf einer zweifelhaften Interpretation von R. 479.
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17) Gross Strehlitz; die Kreisstadt.
Strzelce Opolskie; miasto powiatowe.

Von Gross-Strehlitz ist bis 1300 nichts Sicheres bekannt, als Nicolaus, Pfarrer von Strelecz , der 1290 März 25 als Notar des Herzogs Boleslaw von Oppeln auftritt. Reg. 2132.
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17a) Tost; Stadt; Kr. Gleiwitz.
Toszek; miasto; pow. Gliwice.

Tost. 1201 August 12 Kirche des h. Petrus in Tossecz, Reg. 75. - 1239 o. T. Jaxo Kastellan von Tosech, Reg. 528. - 1245 o. T., 1245 August 9, 1246 October 29, 1253 März 11 Burg Thoseh, Thosech, Toschecz, Reg. 627, 637, 646 a, 818. - 1253 Juni 4 Marienkirche in Tossech, Reg. 839. - 1264 September 24 Patronat der Kirche in Thosec, Reg. 1195. - 1292 August 17 Nycolaus Kastellan von Tost, Reg. 2238.
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17b) Ujest; Stadt; Kr. Gross Strehlitz.
Ujazd; miasto; pow. Strzelce Opolskie.

Ujest ssö. von Gross-Strehlitz. Der Ort und seine Umgebung ist wahrscheinlich durch eine Schenkung des Herzogs Kasimir an Bischof Lorenz Kirchengut geworden. Nachdem dann 1222 der Herzog dem Bischof gestattet hatte, in territorio beati Johannis in Wyasd Deutsche oder andere hospites nach deutschem Rechte oder auf andere Weise anzusiedeln, übertrug der Bischof mit Zustimmung seines Kapitels 1223 Mai 25 dem Vogte Walther in Neisse die ganze. Anlage, nämlich eines Marktes und mehrerer Dörfer nach Neumarkter Recht - tam locunt forensem quam villas ibidem fundandas eodem iure quo utitur Novum Forum . . . volumus ab eodem et per eundem locari. S. Reg. 248, 250 und 265 und die eingehende Bestimmungen über die Rechte der Kolonisten, des Vogtes und des Bischofs selbst enthaltenden Urkunden bei Tzschoppe und Stenzel Urkundensammlung 281, 282. Der obenstehende Text zeigt zum Theil andere Bestimmungen als diese Urkunden. - 1241 o. T. gewährt Herzog Mesco dem Bischof Thomas für die Güter der Kirche Vyasd, Gosvencino und Stinavia Freiheit der dortigen Unterthanen von der Theilnahme an Kriegszügen ausser Landes, Reg. 565 und Stenzel Bisthumsurkunden 412. - 1245 August 9 in der päpstlichen Bestätigung der Güter des Bisthums heisst es noch villa Vyasd cum pertinenciis suis, ibid. 13. In der Zeit muss eine bischöfliche Kurie, zu der sich Bischof Lorenz 1223 den Platz vorbehielt, erbaut worden sein; seit 1255 finden wir Bischöfe dort urkundend, zuerst 1255 Februar 4, Reg. 889. - 1260 November 30 hebt Herzog Wlodizlaus von Oppeln das Stadtrecht von Slawentzitz wieder auf, damit nicht von dort der nahe gelegenen Stadt Ujest (Vyasd civitas) irgend welcher Eintrag geschehe. Die öffentliche Strasse soll wie schon längst durch Ujest gehen. Ausdrücklich bestätigt er alle Güter des Bischofs und der Breslauer Kirche in seinem Lande. Vyasd et Stinaviam civitates cum iure fori et iure civitatis, trifft Grenzbestimmungen u. s. w. Tzschoppe u. Stenzel 341. ­1287 März 29 via publica de Slawienticz versus Vyazd civitatem, Böhme, diplomatische Beiträge I, 53. - Ueber die Vogtei, welche 1385 Juni 18 Lippoldus de Czedlicz miles an Johannes de Czornberg verkaufte, und ihre Einkünfte und Zugehörungen s. Neisser Lagerbuch A 60b. Der Ujester Halt wird, wie das Registrum zeigt, der Kern der bischöflichen Besitzungen in Oberschlesien und der Mittelpunkt der Verwaltnng für die aus Oberschlesien bezogenen Einkünfte. Als bischöflicher Procurator in Ujest wird zuerst 1283 Februar 20 Stanislaus, dann 1297 Sept. 16 Rudolf erwähnt, Reg. 1740 u. 2477. Die schlesischen Lehnsurkunden II, 369 ff. enthalten einen besonderen Abschnitt über Ujest. ­1465 December 30 werden als Zubehöre von Ujest genannt Niesdrowitz (8), Alt-Ujest (3), Klutschau, Kaltwasser (4), Jarischau (2), Ponischowitz (6), Niekarm (5), Niewische (7), Biskupitz (9), Sosnitza, Zabrze (11). Etwas andere Angaben bei Weltzel, Geschichte von Cosel S. 14. Dort auch Angaben über die spätere Geschichte des Haltes, bezw. der Herrschaft Ujest. Schon im 15. Jahrhundert fiel es den Bischöfen sehr schwer, diesen Besitz zu halten, sie lagen in stetem Streit deswegen mit den Oppelner Herzögen, sie verkauften ihn deshalb mehrmals mit Wiederkaufsrecht und 1524 Februar 26 endgültig. S. Lehnsurkunden II, 369 ff. und Weltzel, Cosel S. 14-17. ­ Die Landeshoheit wie im Neisseschen und Grottkauischen haben die Bischöfe hier nie erlangt.
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18) Der Lunack, Gut, Teich und Heide, 1401 im Cod. dipl. Sil. II, 92, 93, 96 erwähnt, offenbar in der Nähe von Czartkowitz, denn Nassinbor von dem Lunak heisst an anderer Stelle Nassbor von Czartkowitz 1401. Auch 1395 Nassinburgius heres in Lunak Cod. dipl. Sil. I, 64. Die v. Rappard'sche Karte des Regierungsbezirkes Oppeln zeichnet einen Teich Lohniak ö. von Himmelwitz (Lohniak; Kr. Gleiwitz - £oniak; pow. Gliwice) ein, schon zum Kreise Tost-Gleiwitz gehörig. Czartkowitz mag früh untergegangen sein, in der Nähe des Teiches muss es wohl gelegen haben.
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19) Der Lunack, Gut, Teich und Heide, 1401 im Cod. dipl. Sil. II, 92, 93, 96 erwähnt, offenbar in der Nähe von Czartkowitz, denn Nassinbor von dem Lunak heisst an anderer Stelle Nassbor von Czartkowitz 1401. Auch 1395 Nassinburgius heres in Lunak Cod. dipl. Sil. I, 64. Die v. Rappard'sche Karte des Regierungsbezirkes Oppeln zeichnet einen Teich Lohniak ö. von Himmelwitz (Lohniak; Kr. Gleiwitz - £oniak; pow. Gliwice) ein, schon zum Kreise Tost-Gleiwitz gehörig. Czartkowitz mag früh untergegangen sein, in der Nähe des Teiches muss es wohl gelegen haben.
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20) Nicht zu ermitteln. Der Ort wird auch in den Himmelwitzer Urkunden nicht erwähnt, obwohl er doch in der Nähe von Himmelwitz zu suchen ist.
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21) Lasisk; Gem. Himmelwitz; Kr. Gross Strehlitz.
£aziska; gm. Jemielnica; pow. Strzelce Opolskie.

Lasisk (Laziska) nnö. von Gross-Strehlitz.
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22) Dorf Gross-Strehlitz, dicht an der Stadt Gross Strehliz.
Wie¶ Strzelce Opolskie; tu¿ obok miasta Strzelce Opolskie.

Dorf Gross-Strehlitz, dicht an der Stadt.
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23) Lokalität nicht zu ermitteln. Wlodarius (vlod. flod.) = Meier, Vogt, Dorfschulze, Tzschoppe u. Stenzel 73.
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24) Warmuntowitz; Gem. Gross Strehlitz; Kr. Gross Strehlitz.
Warm±towice; gm. Strzelce Opolskie; pow. Strzelce Opolskie.

Warmuntowitz sö. von Gross-Strehlitz.
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25) Komorniken; Gem. Ujest; Kr. Gross Strehlen.
Komorniki; gm. Ujazd; pow. Strzelce Opolskie.

Komornicken Vorwerk gehörig zu Olschowa, s. von Gross-Strehlitz.
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26) Kottulin; Gem. Tost; Kr. Gleiwitz.
Kotulin; gm. Toszek; pow. Gliwice.

Gross- und Klein-Kottulin sw. von Tost, s. Amn. 6. - 1285 April 27 Pfarrer Alex. von Chotulin, Reg.1906.
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27) Kottulin; Gem. Tost; Kr. Gleiwitz.
Kotulin; gm. Toszek; pow. Gliwice.

Gross- und Klein-Kottulin sw. von Tost, s. Amn. 6. - 1285 April 27 Pfarrer Alex. von Chotulin, Reg.1906.
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28) Proboschowitz; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
Proboszczowice; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Proboschowitz sw. von Tost.
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29) Nicht zu ermitteln.
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30) Ellguth Tost; der Stadtteil Tost; kr. Gleiwitz.
Ligota Toszecka; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Elgot (Ellguth)-Tost w. von Tost.
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31) Dombrowka; Gem. Gross Strehlitz; Kr. Gross Strehlitz.
D±brówka; gm. Strzelce Opolskie; pow. Strzelce Opolskie.

Dombrowka nw. von Tost.
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32) Miedar; gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Miedary; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Nicht zu ermitteln.
Miedar w. von Tarnowitz.
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33) Keltsch; Gem. Zawadzki; Kr. Gross Strehlitz.
Kielcza; gm. Zawadzkie; pow. Strzelce Opolskie.

Keltsch onö. von Gross-Strehlitz. Der Name Scarbinu vielleicht zu lesen Scarbnici. Ein Ritter Scarbnik im Gefolge des Herzogs von Oppeln 1290 erwähnt, Reg. 2153.
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34) Schwieben; Gem. Langendorf; Kr. Gleiwitz.
¦wibie; gm. Wielowie¶; pow. Gliwice.

Schwieben n. von Tost.
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35) Langendorf; der Sitz der Gemeinde; Kr. Gleiwitz.
Wielowie¶; siedziba gminy; pow. Gliwice.

Langendorf nö. von Tost. 1376 Pfarrkirche in Magna villa, s. Heyne I, 725, der den Ort merkwürdiger Weise nicht hat ermitteln können.
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36) Kieleschka; Gem. Langendorf; Kr. Gleiwitz.
Kieleczka; gm. Wielowie¶; pow. Gliwice.

Eines von beiden wird Kieleschka nö. von Tost sein, das andere nicht zu ermitteln.
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37) Kieleschka; Gem. Langendorf; Kr. Gleiwitz.
Kieleczka; gm. Wielowie¶; pow. Gliwice.

Eines von beiden wird Kieleschka nö. von Tost sein, das andere nicht zu ermitteln.
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38) Schwinowitz; Gem. Tworog; Kr. Tarnowitz.
¦winiowice; gm. Tworóg; pow. Tarnowskie Góry.

Schwinowitz (Schwiniowitz) nö. von Tost.
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39) Radun; Gem. Langendorf; Kr. Gleiwitz.
Radonia; gm. Wielowie¶; pow. Gliwice.

Radun n. von Tost. Wird 1228, 1283 und 1290 unter den Besitzungen des Klosters Czarnowanz erwähnt, s. Cod. dipl. Sil. I, 3, 13, 19.
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40) Schieroth; Gem. Langendorf; Kr. Gleiwitz.
Sieroty; gm. Wielowie¶; pow. Gliwice.

Schierot nö. von Tost. - 1299 Juni 17 Pfarrer Adam von Syrota Z. Reg. 2552.
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41) Kottlischowitz; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
Kotliszowice; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Kottlischowitz nö. von Tost.
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42) Giegowitz; Gem. Langendorf; Kr. Gleiwitz.
Gajowice; gm. Wielowie¶; pow. Gliwice.

Giegowitz nö. von Tost.
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43) Blaschowitz; Gem. Langendorf; Kr. Gleiwtz.
B³a¿ejowice; gm. Wielowie¶; pow. Gliwice.

Blaschowitz (Blazeiowitz) nö. von Tost.
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44) Woiska; Gem. Tworog; Kr. Tarnowitz.
Wojska; gm. Tworóg; pow. Tarnowskie Góry.

Woiska nö von Tost.
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45) Klein Wilkowitz; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
Wilkowiczki; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Klein-Wilkowitz dicht bei Tost.
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46) Lonczek; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
£±czki; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Lonczek onö. nahe bei Tost.
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47) Polom; Gem. Tworog; Kr. Tarnowitz.
Po³omia; gm. Tworóg; pow. Tarnowskie Góry.

Polom onö. von Tost.
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48) Grabow; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
Grabina; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Wohl das Vorwerk Grabow bei Tost.
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49) Koppienitz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Kopienice; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Koppienitz ö. von Tost.
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50) Pethacowitz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Ptakowice; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Pethacowitz w. von Tarnowitz. Vgl. Reg. 764 über eine falsch zum J. 1251 gesetzte Urk. über die Schultisei daselbst.
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51) Pniow; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
Pniów; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Pniow sö. von Tost.
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52) Slupsko; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
S³upsko; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Slupsko s. von Tost.
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53) Wydow; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Widów; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Wydow sw. von Tost.
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54) Chechlau; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Chech³o; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Chechlau sw. von Tost.
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55) Lohnia; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
£any Ma³e; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Lohnia (Lonia) sw. von Tost. Paulus cognomine Colenda und Paulus dictus Colenda 1292 und 1316 im Gefolge der Herzöge von Beuthen erwähnt im Cod. dipl. Sil. II, 19 und 128, ebenso 1295 December 23 Paul, genannt Coleda, und daneben Swantonius Schulz von Lanz, Reg. 2391. - 1298 o. T. Paul, genannt Coluda Z., Reg. 2484. Die beiden andern Namen unbekannt.
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56) Rudno; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Rudno; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Rudno ssw. von Tost. Knie nennt Gross- und Klein-Rudno als eine Dorfgemeinde. Auch das neue Gemeindelexicon der Provinz und die Karten führen nur einen Ort auf.
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57) Laband; der Stadtteil Gleiwitz.
£abêdy; cz. miasta Gliwice.

Laband nw. von Gleiwitz. 1286 September 24 Nawogius von Laband Z., Reg. 1980. Die Kirche bisher 1335 zuerst erwähnt, s. Neuling 61.
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58) Rudno; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Rudno; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Rudno ssw. von Tost. Knie nennt Gross- und Klein-Rudno als eine Dorfgemeinde. Auch das neue Gemeindelexicon der Provinz und die Karten führen nur einen Ort auf.
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59) Retzitz; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Rzeczyce ¦l±skie; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Retzitz (Rzetzitz) s. von Tost.
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60) Tatischau; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Taciszów; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Tatischau s. von Tost.
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61) Zdzierdz; der Dorfteil Retzitz; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Zdzierdz; cz. wsi Rzeczyce ¦l±skie; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Vielleicht Zdzierdz s. von Tost.
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62) Klüschau; Gem. Rudzinitz; Kr. Gleiwitz.
Kleszczów; gm. Rudziniec; pow. Gliwice.

Klüschau (Klisczow) s. von Tost. 1260 November 30 Clchovici unter den Gütern erwähnt, die Herzog Wlodizlaus von Oppeln früher der Breslauer Kirche geschenkt hat, nun aber in Vereinbarung mit dem Bischof zurücknimmt, Reg. 1066.
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63) Peiskretscham; Stadt; Kr. Gleiwitz.
Pyskowice; miasto; pow. Gliwice.

Peiskretscham Stadt sö. von Tost.
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64) Broslawitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Tarnowitz.
Zbros³awice; siedziba gminy; pow. Tarnowskie Góry.

Broslawitz nö. von Peiskretscham, Kreis Tarnowitz. Beide Orte, die hier als Mittelpunkte einer Gegend erscheinen, werden in den Regesten bis 1300 noch nicht erwähnt.
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65) Gross- und Klein Patschin; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
Paczyna i Paczynka; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Gross- und Klein-Patschin sö. von Tost.
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66) Gross- und Klein Patschin; der Stadtteil Tost; Kr. Gleiwitz.
Paczyna i Paczynka; cz. miasta Toszek; pow. Gliwice.

Gross- und Klein-Patschin sö. von Tost.
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67) Schechowitz; der Stadtteil Gleiwitz.
Czechowice; cz. miasta Gliwice.

Schechowitz (Czechowitz) sö. von Tost.
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68) Preschlebie; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Przezchlebie; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Preschlebie (Przezchlebie) sö. von Tost.
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69) Ziemientzitz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Ziemiêcice; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Ziemientzitz osö. von Tost. Zementa von Ziemienczicz Z. 1286 September 24. Reg. 1980.
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70) Schwientoschowitz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
¦wiêtoszowice; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Schwientoschowitz osö. von Tost.
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71) Schakanau; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Czekanów; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Schakanau (Czak.) osö. von Tost.
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72) Pilzendorf; der Stadtteil Hindenburg.
Grzybowice; cz. miasta Zabrze.

Grzibowitz, jetzt Pilzendorf ssw. von Tarnowitz. Die von Knie gegebene und jetzt amtlich recipirte Uebersetzuug des Namens als Pilzdorf, jetzt Pilzendorf (grzyb=Pilz) erscheint nach dieser Stelle nicht als richtig. Bekannt ist ein Grzibo sonst nicht, doch ist der Name wohl nur Abkürzung von dem öfter vorkommenden Grimislaus.
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73) Rokittnitz; der Stadtteil Hindenburg.
Rokitnica; cz. miasta Zabrze.

Rokittnitz wnw. von Beuthen.
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74) Wieschowa; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Wieszowa; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Wieschowa sw. von Tarnowitz.
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75) Miedar; gem. Broslawitz; Kr. Tarnowskie Góry.
Miedary; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Miedar w. von Tarnowitz.
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76) Gross Wilkowitz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Wilkowice; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Gross-Wilkowitz w. von Tarnowitz.
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77) Broslawitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Tarnowitz.
Zbros³awice; siedziba gminy; pow. Tarnowskie Góry.

Broslawitz nö. von Peiskretscham, Kreis Tarnowitz. Beide Orte, die hier als Mittelpunkte einer Gegend erscheinen, werden in den Regesten bis 1300 noch nicht erwähnt.
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78) Nicht zu ermitteln. Ellgoth bei Gleiwitz liegt ausserhalb des Kreises der sonst zu diesem Bezirk gehörigen Dörfer.
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79) Kaminietz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Kamieniec; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Kaminietz ö. von Tost.
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80) Kunary; der Dorfteil Wieschowa; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Kunary; cz. wsi Wieszowa; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Kunary sw. von Tarnowitz.
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81) Boniowitz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Boniowice; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Boniowitz (Boyniowitz) osö, von Tost.
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82) Karchowitz; Gem. Broslawitz; Kr. Tarnowitz.
Karchowice; gm. Zbros³awice; pow. Tarnowskie Góry.

Karchowitz osö. von Tost.
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83) Rybna; der Stadtteil Tarnowitz.
Rybna; cz. miasta Tarnowskie Góry.

Doch wohl Rybna nw. von Tarnowitz, von den vorhergenannten Orten etwas abgelegen.
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84) Rybna; der Stadtteil Tarnowitz.
Rybna; cz. miasta Tarnowskie Góry.

Doch wohl Rybna nw. von Tarnowitz, von den vorhergenannten Orten etwas abgelegen.
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85) Gleiwitz; die Kreisstadt.
Gliwice; miasto powiatowe.

Gleiwitz an der Klodnitz. Die erste sichere Erwähnung der Stadt Gliwiz 1276 Juni 15, Reg. 1509. S. Nietsche Geschichte der Stadt Gleiwitz 1886.
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86) Gross- und Klein Schierakowitz; Gem. Kieferstädtel; Kr. Gleiwitz.
Sierakowice i Sierakowiczki; gm. So¶nicowice; pow. Gliwice.

Gross- und Klein-Schierakowitz wsw. von Gleiwitz.
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87) Gross- und Klein Schierakowitz; Gem. Kieferstädtel; Kr. Gleiwitz.
Sierakowice i Sierakowiczki; gm. So¶nicowice; pow. Gliwice.

Gross- und Klein-Schierakowitz wsw. von Gleiwitz.
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88) Rachowitz; Gem. Kieferstädtel; Kr. Gleiwitz.
Rachowice; gm. So¶nicowice; pow. Gliwice.

Rachowitz w. von Gleiwitz.
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89) Kieferstädtel; der Sitz der Gemeinde; Kr. Gleiwitz.
So¶nicowice; siedziba gminy; pow. Gliwice.

Kieferstädtel (Sosniczowice) sw. von Gleiwitz.
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90) Ostroppa; der Stadtteil Gleiwitz.
Ostropa; cz. miasta Gliwice.

Ostroppa sw. von Gleiwitz. Ueber die Schultisei von Rostropa, s. Reg. 1980 zu 1286 September 24. Knie hat auch den deutschen Namen Stroppendorf, der aber im neuen Gemeindelexicon nicht angenommen worden ist.
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91) Deutsch Zernitz; der Stadtteil Gleiwitz.
¯erniki; cz. miasta Gliwice.

Jetzt ist nur noch Deutsch-Zernitz vorhanden, ssw. von Gleiwitz, das Graf Stephan 1278 zu deutschem Recht anlegte und 1283 an das Kloster Rauden gegen ein anderes Dorf vertauschte. Vgl. Cod. dipl. Sil. II. Urkunden der Klöster Rauden und Himmelwitz etc., herausgegeben von W. Wattenbach und Geschichte der ehemaligen Cistercienserabtei Rauden in Oberschlesien von A. Potthast.
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92) Deutsch Zernitz; der Stadtteil Gleiwitz.
¯erniki; cz. miasta Gliwice.

Jetzt ist nur noch Deutsch-Zernitz vorhanden, ssw. von Gleiwitz, das Graf Stephan 1278 zu deutschem Recht anlegte und 1283 an das Kloster Rauden gegen ein anderes Dorf vertauschte. Vgl. Cod. dipl. Sil. II. Urkunden der Klöster Rauden und Himmelwitz etc., herausgegeben von W. Wattenbach und Geschichte der ehemaligen Cistercienserabtei Rauden in Oberschlesien von A. Potthast.
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93) Gross Rauden; der Stadtteil Ratiborhammer; Kr. Ratibor.
Rudy; cz. miasta Ku¼nia Raciborska; pow. Racibórz.

Gross-Rauden, nnw. von Rybnik, am Flusse Ruda.
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94) Smolnitz; Gem. Kieferstädtel; Kr. Gleiwitz.
Smolnica; gm. So¶nicowice; pow. Gliwice.

Smolnitz sw. von Gleiwitz. Smolicze, das 1228 Aug. 1 Herzog Kazimir von Oppeln dem Palatin von Oppeln Clemens schenkte, Reg. 337, kann nicht hiermit identisch sein.
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95) Pilchowitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Gleiwitz.
Pilchowice; siedziba gminy; pow. Gliwice.

Pilchowitz ssw. von Gleiwitz.
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96) Knurow; Stadt; Kr. Gleiwitz.
Knurów; miasto; pow. Gliwice.

Knurow (Knurrow) nnö. von Rybnik.
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97) Nicht zu ermitteln. An Ober-Ridultau, das nach Knie 1531 Rynoltowitze geheissen hat, sw. von Rybnik ist nicht wohl zu denken. Uebrigens tritt auch 1501 ein Zach. Cebulka v. Rynoltowitz in einer Urkunde des Herz. Hans von Gleiwitz als Z. auf, Cod. dipl. Sil. II, 76.
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98) Gieraltowitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Gleiwitz.
Giera³towice; siedziba gminy; pow. Gliwice.

Gieraltowitz sö. von Gleiwitz. 1295 Juni 24 Vitoslaus Schulz von Gerartovic Z., Reg. 2361. Dieselbe Urk. ist Reg. 2139 schon einmal zum 20. Juni 1290 abgedruckt.
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99) Nicht zu ermitteln. (Etwa, Belk onö. von Rybnik ?)
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100) Bujakow; Gem. Gieraltowitz; Kr. Gleiwitz.
Bujaków; gm. Giera³towice; pow. Gliwice.

Bujakow s. von Zabrze.
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101) Chudow; Gem. Gieraltowitz; Kr. Gleiwitz.
Chudów; gm. Giera³towice; pow. Gliwice.

Chudow s. von Zabrze.
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102) Preiswitz, Gem. Gieraltowitz, Kr. Gleiwitz
Przyszowice, gm. Giera³towice, pow. Gliwice

Preiswitz sö. von Gleiwitz.
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103) Petersdorf; der Stadtteil Gleiwitz.
Szobiszowice; cz. miasta Gliwice.

Petersdorf dicht n. von Gleiwitz. Aussetzung von Sobischowitz zu deutschem Recht 1276 Juni 15, Reg. 1509. - 1297 September 17 Graf Paschko, Sohn des Warmund, Erbherr von S., Reg. 2478. Es giebt auch jetzt noch zwei Dörfer dieses Namens, Städtisch­Petersdorf und Petersdorf-Antheil von Welczek. Im ältern Dorfe hatte 1302 das Kloster Himmelwitz die Zehnten. Vgl. Cod. dipl. Sil. II, 81.
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104) Nicht zu ermitteln.
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105) Zernik; der Stadtteil Gleiwitz.
¯erniki; cz. miasta Gliwice.

Zernik nö. von Gleiwitz. Syrnik bestand schon 1297 September 17 neben Petersdorf. In diesem Jahre wird zwischen den beiden Dörfern Elgoth zu fränkischem Rechte ausgesetzt, das hier im Register nicht genannt ist, obwohl es auch nicht zu den nach Himmelwitz decempflichtigen Dörfern gehört, Reg. 2478.
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106) Oppeln; Woiwodschaftstadt.
Opole; miasto wojewódzkie.

Oppeln zuerst 1217 o. T. als Stadt erwähnt, Reg. 176.
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106a) Falkenberg; Stadt; Kr. Oppeln.
Niemodlin; miasto; pow. Opole.

Falkenberg wsw. von Oppeln, zuerst erwähnt 1224 o. T., wo Herzog Kasimir von Oppeln in Nemodlina nostra villa urkundet, Reg. 279, bis 1300 noch nicht als Stadt nachweisbar.
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106b) Krappitz; die Kreisstadt.
Krapkowice; miasto powiatowe.

Krappitz s. von Oppeln, zuerst 1294 August 24-31 erwähnt, als Herzog Boleslaw von Oppeln seinen Bürgern zu Krappitz 4 Hufen zwischen der Oder und Hotzenplotz zur Viehweide giebt, Reg. 2327.
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107) Springsdorf; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln.
Brzêczkowice; gm. Niemodlin; pow. Opole.

Springsdorf sw. von Falkenberg.
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108) Jatzdorf; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln.
Jaczowice; gm. Niemodlin; pow. Opole.

Jatzdorf ssw. von Falkenberg.
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109) Jakobsdorf; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln.
Jakubowice; gm. Niemodlin; pow. Opole.

Jakobsdorf sw. von Falkenberg.
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110) Guschwitz; Gem. Tillowitz; Kr. Oppeln.
Goszczowice; gm. Tu³owice; pow. Opole.

Möglicherweise Guschwitz, welches im Urbar der Herrschaft Falkenberg von 1434 Goschtziz heisst. S. Weltzel, Geschichte des Geschlechts von Praschma (Ratibor 1883) S. 118.
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111) Nicht mehr vorhanden. Im J. 1439 reicht Hanus Stosch von Twaroczkow seiner Ehefrau alles, das er an Erbe und Gute zu Twaroczkow im Falkenberger Gebiete hat, auf, dazu den grossen Teich, aber ohne die andern Teiche. Cod. dipl. Sil. VI, n. 201. Auch 1595 tritt noch ein Georg Stosch von Twaroskow auf, als Verkäufer von Elgot, wohl Ellguth s. von Falkenberg. S. Weltzel S. 123 (Ellguth; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln - Ligota; gm. Niemodlin; pow. Opole).
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112) Nicht zu ermitteln.
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113) Nicht mehr vorhanden. Im J. 1439 reicht Hanus Stosch von Twaroczkow seiner Ehefrau alles, das er an Erbe und Gute zu Twaroczkow im Falkenberger Gebiete hat, auf, dazu den grossen Teich, aber ohne die andern Teiche. Cod. dipl. Sil. VI, n. 201. Auch 1595 tritt noch ein Georg Stosch von Twaroskow auf, als Verkäufer von Elgot, wohl Ellguth s. von Falkenberg. S. Weltzel S. 123 (Ellguth; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln - Ligota; gm. Niemodlin; pow. Opole).
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114) Wohl Seifersdorf sö. von Falkenberg (Seifersdorf; Gem. Tillowitz; Kr. Opole - Skarbiszowice; gm. Tu³owice; pow. Opole). Vgl. Weltzel S. 155.
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115) Nicht zu ermitteln.
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116) Nicht zu ermitteln.
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117) Arnsdorf; Gem. Löwen; Kr. Brieg.
Przecza; gm. Lewin Brzeski; pow. Brzeg.

Arnsdorf nnö. von Falkenberg.
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118) Nikoline; Gem. Löwen; Kr. Brieg.
Mikolin; gm. Lewin Brzeski; pow. Brzeg.

Nikoline nö. von Falkenberg.
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119) Nicht zu ermitteln.
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120) Schurgast; Gem. Löwen; Kr. Brieg.
Skorogoszcz; gm. Lewin Brzeski; pow. Brzeg.

Schurgast. Stadt nö. von Falkenberg, s. B 423.
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121) Fröbeln; der Stadtteil Löwen; Kr. Brieg.
Wróblin; cz. miasta Lewin Brzeski; pow. Brzeg.

Fröbeln dicht bei Löwen, sö. von Brieg. 1257 o. T. Nicholaus Sohn des Boguzlaus de Wrablin, Reg. 955. - 1297 März 25. Mühle der Johanniter zu Vroblyn, Reg. 2463.
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122) Nicht zu ermitteln.
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123) Gross- und Klein Mangersdorf; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln.
Magnuszowice i Magnuszowiczki; gm. Niemodlin; pow. Opole.

n. von Falkenberg.
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124) Nicht zu ermitteln.
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125) Geppersdorf; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln.
Rzêdziwojowice; gm. Niemodlin; pow. Opole.

Doch wohl Geppersdorf nnö. von Falkenberg, vgl. Cod. dipl. Sil. VI. unter Rzendieiowicz und Zeitschr. VII, 206. Der Name bedeutet vielleicht Dorf des Redzivogyus, der 1258 April 14 als Ritter des Herzogs Wladyslaw von Oppeln erwähnt wird, Reg. 999.
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126) Weiderwitz; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln.
Wydrowice; gm. Niemodlin; pow. Opole.

Weiderwitz sö. von Falkenberg.
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127) Scheppanowitz; der Stadtteil Falkenberg; Kr. Oppeln.
Szczepanowice; cz. miasta Niemodlin; pow. Opole.

Scheppanowitz (Czep.) dicht s. von Falkenherg.
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128) Lippen; Gem. Falkenberg; Kr. Oppeln.
Lipno; gm. Niemodlin; pow. Opole.

Lippen s. von Falkenberg.
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129) Weschelle; der Stadtteil Falkenberg; Kr. Oppeln.
Wesele; cz. miasta Niemodlin; pow. Opole.

Weschelle dicht nw. von Falkenberg.
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130) Nicht mehr vorhanden. Leippe und das wüste Gütlein Minschne verkauft 1567 Truchsess Adam Gotsch vom Kynast dem Balthasar Schmolz von Grotky. Oppelner Landb. V,180. Mittheil. des Herrn Geistl. Raths Weltzel.
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131) Nicht zu ermitteln.
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132) Hilbersdorf; Gem. Löwen; Kr. Brieg.
Oldrzyszowice; gm. Lewin Brzeski; pow. Brzeg.

Hilbersdorf nnö. von Falkenberg. Der Verfasser des Registrums kannte nicht die Urk. von 1284 März 15, worin Bischof Thomas II. der Johanniterkommende zu Lossow den Zehnten der villa Hildebrandi bei Lewin, welche der bischöfliche Procurator für den Tisch des Bischofs beansprucht hatte, zurückgiebt, Reg. 1775. ­1284 November 29 Hermann von Niwodnic Schulz von Hildebrandi villa, Reg. 1859.
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133) Lossen; Gem. Löwen; Kr. Brieg.
£osiów; gm. Lewin Brzeski; pow. Brzeg.

Lossen sö. von Brieg. Schon 1238 o. T. erhalten die Johanniter von Herzog Heinrich III. das Gut Lossowe zur Aussetzung nach deutschem Recht, Reg. 514. Die Nachrichten über die dortige Commende sind ziemlich zahlreich bis 1300.
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134) Nicht zu ermitteln.
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135) Przyschetz; Gem. Proskau; Kr. Oppeln.
Przysiecz; gm. Prószków; pow. Opole.

Przyschetz ssw. von Oppeln.
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136) Ellguth Proskau; Gem. Proskau; Kr. Oppeln.
Ligota Prószkowska; gm. Prószków; pow. Opole.

Ellguth-Proskau ssw. von Oppeln.
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137) Dombrowka; Gem. Krappitz; Kr. Krappitz.
D±brówka Górna; gm. Krapkowice; pow. Krapkowice.

Dombrowka s. von Oppeln.
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138) Rogau; Gem. Krappitz; Kr. Krappitz.
Rogów Opolski; gm. Krapkowice; pow. Krapkowice.

Rogau s. von Oppeln.
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139) Chorula; Gem. Gogolin; Kr. Krappitz.
Chorula; gm. Gogolin; pow. Krapkowice.

Chorulla weit wnw. von Gross-Strehlitz, an der Oder.
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140) Mallnie; Gem. Gogolin; Kr. Krappitz.
Malnie; gm. Gogolin; pow. Krapkowice.

Mallnie weit wnw von Gross-Strehlitz, an der Oder. Malna gehörte 1302 Februar 16 theilweis dem Kloster Himmelwitz, Cod. dipl. Sil. II, 82.
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141) Ottmuth; der Stadtteil Krappitz.
Otmêt; cz. miasta Krapkowice.

Otthmuth weit wsw. von Gross-Strehlitz, an der Oder gegenüber von Krappitz. 1223 September 8 Nilulovizo que pertinet in Ocnant, Reg. 274. Wenn damit Ottmuth gemeint ist, so wäre dessen Kirche eine der ältesten Oberschlesiens. - 1268 Februar 20 Nicolaus Erzpriester von Othmauth (wohl richtiger Othmanth), Reg. 1291. - 1302 Februar 16 wird dem Kloster Himmelwitz bestätigt ius patronatus in sancte Marie virginis de Othmant ecclesia - item decime . . . de Othmant Cod. dipl. Sil. II, 81.
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142) Krempa; Gem. Deschowitz; Kr. Krappitz.
Krêpna; gm. Zdzieszowice; pow. Krapkowice.

Krempa sw. von Gross-Strehlitz.
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143) Roswadze; Gem. Deschowitz; Kr. Krappitz.
Rozwadza; gm. Zdzieszowice; pow. Krapkowice.

Roswadze sw. von Gross-Strehlitz; ein Vorwerk Ellguth liegt auf der andern Oderseite s. von Krappitz; das dürfte hiermit wohl nicht gemeint sein.
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144) Nicht zu ermitteln.
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145) Zywodczütz; Gem. Krappitz; Kr. Krappitz.
¯ywocice; gm. Krapkowice; pow. Krapkowice.

Zywodczütz ssö. von Oppeln, dicht bei Krappitz. Jetzt führt nur eine Gemeinde diesen Namen.
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146) Nicht ermittelt.
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147) Kasimir; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Kazimierz; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Kasimir nnö.von Leobschütz, Propstei des Cistercienserstiftes Leubus, ursprünglich von Bischof Jaroslaw † 1198 den Mönchen von Pforta geschenkt und nach dem Bischof Jarozlav genann, nach seinem Tode aber von seinem Vater Herzog Boleslaw an Leubus gegeben. Es gehörte eingrosses Gebiet dazu, angeblich 1000 grosse Hufen. Reg. 76, 78, 199. In der Urk., in der Bischof Lorenz zwischen 1213 u. 1217 dem Kloster Leubus die Zehnten anweist, die sein Vorgänger Jaroslaw der genannten Stiftung geschenkt hatte, wird die Bezeichnung gebraucht: Jaroslaw que nunc Cazemira dicitur, Reg. 154. Es wird aber die Echtheit aller dieser Urkunden angezweifelt. 1223 September 8 bestimmt Bischof Lorenz den Sprengel der Marienkirche zu Kasimir, Reg. 274. - 1226 o. T. verleiht Herzog Kasimir von Oppeln dem Kloster Leubus zu erblichem Besitz die Kirche zu Kasimir und den zu ihr gehörigen Grundbesitz, Reg. 297. - 1245 April 12 Herzog Mescho von Oppeln schenkt dem Kloster Leubus im Austausch gegen andere Güter das Gut Kasimir nebst Zubehör, Reg. 635, was des Herzogs Bruder Wladyslaw 1274 Mai 16 bestätigt, Reg. 1468. - Daneben verleiht noch Mesco zwischen 1239 u. 1246 auf Bitten des Abtes Heinrich von Leubus diesem und dessen Convente auf dem von seinem Vater Kazimir geschenkten fundus in Jarozlaw Vollmacht, deutsche Kolonisten mit aller deutschen Freiheit, wie solche in dem herzoglichen Dorfe Bela (Zülz) besteht, auszusetzen, Reg. 523.
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148) Oratsche; Gem. Klein Strehlitz; Kr. Krappitz.
Oracze; gm. Strzeleczki; pow. Krapkowice.

Oratsche heisst die Oppelner Vorstadt von Krappitz, ein Neudorf existirt daselbst nicht, wohl aber eines bei Oppeln.
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149) Oratsche; Gem. Klein Strehlitz; Kr. Krappitz.
Oracze; gm. Strzeleczki; pow. Krapkowice.

Oratsche heisst die Oppelner Vorstadt von Krappitz, ein Neudorf existirt daselbst nicht, wohl aber eines bei Oppeln.
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150) Ob das 1295 November 17 in Reg. 2387 zu der von Herzog Boleslaw in Oppeln an der Kreuzkirche neu gestifteten Präbende gehörige Sbychin und als Sbitzko ö. von Oppeln zu erklären ? (Stubendorf; der Sitz der Gemeinde; Kr. Gross Strehlitz - Izbicko; siedziba gminy; pow. Strzelce Opolskie)
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151) Goslawitz; der Stadtteil Oppeln.
Gos³awice; cz. miasta Opole.

Goslawitz nö. von Oppeln.
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152) Nicht zu ermitteln.
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153) Nicht zu ermitteln, an Blottnitz ö. von Gross-Strehlitz ist nicht zu denken (Blottnitz; Gem. Gross Strehlitz; Kr. Gross Strehlitz - B³otnica Strzelecka; gm. Strzelce Opolskie; pow. Strzelce Opolskie). Vielleicht ist statt Sygleri zu lesen Gysleri. Vgl. die Urkunde über die Ausstattung der 1295 November 17 von Herzog Boleslaw I. neu gegründeten Pfründe an der Kreuzkirche in Oppeln, Reg. 2387, wonach zu derselben auch das Messgetreide von dem Vorwerk des Gisler gehört.
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154) Nicht zu ermitteln.
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155) Gross und Klein Kottorz; Gem. Turawa; Kr. Oppeln.
Kotórz Wielki i Ma³y; gm. Turawa; pow. Opole.

Klein- und Gross-Kottorz nö. von Oppeln. Chotors auch zu der in 150 u. 153 erwähnten Pfründe gehörig.
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156) Gross und Klein Kottorz; Gem. Turawa; Kr. Oppeln.
Kotórz Wielki i Ma³y; gm. Turawa; pow. Opole.

Klein- und Gross-Kottorz nö. von Oppeln. Chotors auch zu der in 150 u. 153 erwähnten Pfründe gehörig.
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157) Czarnowanz; Gem. Gross Döbern; Kr. Oppeln.
Czarnow±sy; gm. Dobrzeñ Wielki; pow. Opole.

Domus dei, Bosidom ist Czarnowantz n. von Oppeln, doch erwähnen die Urkunden des Klosters in Cod. dipl. Sil. I. ein Dorf Ocoli nicht. Das Fährhaus an der Oder bei Gräfenort s. von Oppeln heisst Okol (Okol; Die Kresstadt Oppeln; Außenbezirk Gräfenort - Okó³; cz. miasta Opola; dzielnica Grotowice).
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158) Nicht zu ermitteln. Gemeint ist doch wohl das Vorwerk des Gesco (Reg. 2387, Heyne I, 823 las auch Gerco), dessen Zehnten Bischof Johann der 1295 am Oppelner Kreuzstift neu gegründeten Pfründe überliess.
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159) Birkowitz; der Stadtteil Oppeln.
Bierkowice; cz. miasta Opole.

Birkowitz wnw. von Oppeln.
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160) Nicht zu ermitteln.
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161) Comprachtschütz; der Sitz der Gemeinde; Kr. oppeln.
Komprachcice; siedziba gminy; pow. Opole.

Komprachczütz sw. von Oppeln. 1302 Juli 8 Gumperti villa iuxta Opol sita, Schirrmacher, Liegnitzer Urkundenbuch n. 23. - 1391 Gumprechtsdorf, Cod. dipl. Sil. I, 56.
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162) Ochotz; Gem. Comprachtschütz; Kr. Oppeln.
Ochodze; gm. Komprachcice; pow. Opole.

Ochotz sw. von Oppeln. 1295 November 17 Ochodze, Reg. 2387. Nach Heyne 1, 633 bezog der Domdechant den Zehnten, aber seit wann? Seine diesbezüglichen Angaben sind leider im Einzelnen ohne Zeitbestimmung.
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163) Dometzko; Gem. Comprachtschütz; Kr. Oppeln.
Domecko; gm. Komprachcice; pow. Opole.

Dometzko sw. von Oppeln. S. Heyne I, 633.
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164) Niewodnik; Gem. Dambrau; Kr. Oppeln.
Niewodniki; gm. D±browa; pow. Opole.

Niewodnik nnw. von Oppeln. 1284 November 29 Hermann von Niwodnic, Schulz von Hilbersdorf, Reg. 1859. 1285 April 13 Ritter Petrus de Niwodenich, Reg. 1893.
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165) Karbischau; Gem. Dambrau; Kr. Oppeln.
Skarbiszów; gm. D±browa; pow. Opole.

Karbischau nö. von Falkenberg.
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166) Dambrau; der Sitz der Gemeinde; Kr. Oppeln.
D±browa; siedziba gminy; pow. Opole.

Dambrau onö. von Falkenberg.
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167) Rosenberg; die Kreisstadt.
Olesno; miasto powiatowe.

Rosenberg nö. von Oppeln. 1226 o. T. in consecracione ecclesie Oleznensis ein sehr merkwürdiger Modus solutionis theolonii in Olesno inventus per Laurentium episcopum, Zeitschrift II, 195, s. Reg. 293. - 1274 Mai 16 und August 3, 1294 August 4 Moyco Kastellan von Olesno Z., Reg. 1468, 1475, 2326.
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167a) Lublinitz; die Kreisstadt.
Lubliniec; miasto powiatowe.

Lublinitz ö. von Oppeln, bis 1300 in Reg. nicht urkundlich erwähnt.
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168) Sczedrzik; Gem. Malapane; Kr. Oppeln.
Szczedrzyk; gm. Ozimek; pow. Opole.

Sczedrzik onö. von Oppeln.
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169) Lugnian; der Sitz der Gemeinde; Kr. Oppeln.
£ubniany; siedziba gminy; pow. Opole.

Lugnian nnö. von Oppeln. Lubnan, Dorf der Oppelner Kastellanei, liefert 10 Steine Wachs zur Beleuchtung der Kirche in Czarnowanz, 1260 o. T., Reg. 1035.
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170) Stanisch; Gem. Kolonowska; Kr. Gross Strehlitz.
Staniszcze Wielkie i Ma³e; gm. Kolonowskie; pow. Strzelce Opolskie.

Wohl Stanisch n. von Gross-Strehlitz.
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171) Sandowitz; Gem. Zawadzki; Kr. Gross Strehlitz.
¯êdowice; gm. Zawadzkie; pow. Strzelce Opolskie.

Wohl Sandowitz (Zandowitz) nö. von Gross-Strehlitz.
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172) Nicht zu ermitteln. An Gross- und Klein-Droniowitz ist einmal wegen der Lage und dann auch wegen n. 215 nicht zu denken.
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173) Thule; Gem. Gross Lassowitz; Kr. Kreuzburg.
Tu³y; gm. Lasowice Wielkie; pow. Kluczbork.

Thule weit w. von Rosenberg.
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174) Laskowitz; Gem. Gross Lassowitz; Kr. Kreuzburg.
Laskowice; gm. Lasowice Wielkie; pow. Kluczbork.

Laskowitz weit wsw. von Rosenberg.
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175) Jellowa; Gem. Lugnian; Kr. Oppeln.
Je³owa; gm. £ubniany; pow. Opole.

Jellowa bei Kobyllno nö. von Oppeln.
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176) Jellowa; Gem. Lugnian; Kr. Oppeln.
Je³owa; gm. £ubniany; pow. Opole.

Jellowa bei Kobyllno nö. von Oppeln.
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177) Jaschin; Gem. Gross Lassowitz; Kr. Kreuzburg.
Jasienie; gm. Lasowice Wielkie; pow. Kluczbork.

Nicht zu ermitteln, wenn nicht etwa an Jaschin mit der Kolonie Lippine wnw. von Rosenberg zu denken ist.
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178) Jaschin; Gem. Gross Lassowitz; Kr. Kreuzburg.
Jasienie; gm. Lasowice Wielkie; pow. Kluczbork.

Nicht zu ermitteln, wenn nicht etwa an Jaschin mit der Kolonie Lippine wnw. von Rosenberg zu denken ist.
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179) Lenke; Gem. Zembowitz; Kr. Rosenberg.
£±ka; gm. Zêbowice; pow. Olesno.

Lenke ssw. von Rosenberg.
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180) Nicht zu ermitteln.
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181) Zembowitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Rosenberg.
Zêbowice; siedziba gminy; pow. Olesno.

Neudorf; Gem. Zembowitz; Kr. Rosenberg.
Nowa Wie¶; gm. Zêbowice; pow. Olesno.

Zembowitz sw. von Rosenberg und die Kolonie Neudorf n. davon.
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182) Zembowitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Rosenberg.
Zêbowice; siedziba gminy; pow. Olesno.

Neudorf; Gem. Zembowitz; Kr. Rosenberg.
Nowa Wie¶; gm. Zêbowice; pow. Olesno.

Zembowitz sw. von Rosenberg und die Kolonie Neudorf n. davon.
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183) Nicht zu ermitteln.
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184) Wendrin; Gem. Gross Lassowitz; Kr. Kreuzburg.
Wêdrynia; gm. Lasowice Wielkie; pow. Kluczbork.

Wendrin wsw. von Rosenberg.
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185) Lowoschau, Lauschen 1936, Gem. Rosenberg, Kr. Rosenberg
£owoszów, gm. Olesno, pow. Olesno

Lawoschaw wsw. von Rosenberg.
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186) Chudoba; Gem. Gross Lassowitz; Kr. Kreuzburg.
Chudoba; gm. Lasowice Wielkie; pow. Kluczbork.

Es findet sich ein Ort Schreibrow, aus fünf zu Chudoba sw. von Rosenberg (1297 März 9 Chudobici, Reg. 2460) gehörigen Gärtnerstellen bestehend, doch nöthigt die Verbindung mit den allodiis civitatis Olezno an einem Ort nahe bei der Stadt zu denken (Rosenberg; die Kreissdtadt - Olesno; miasto powiatowe). Der Name kehrt auch unter n. 195 wieder.
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187) Chudoba; Gem. Gross Lassowitz; Kr. Kreuzburg.
Chudoba; gm. Lasowice Wielkie; pow. Kluczbork.

Es findet sich ein Ort Schreibrow, aus fünf zu Chudoba sw. von Rosenberg (1297 März 9 Chudobici, Reg. 2460) gehörigen Gärtnerstellen bestehend, doch nöthigt die Verbindung mit den allodiis civitatis Olezno an einem Ort nahe bei der Stadt zu denken (Rosenberg; die Kreissdtadt - Olesno; miasto powiatowe). Der Name kehrt auch unter n. 195 wieder.
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188) Schönwald; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
¦wiercze; gm. Olesno; pow. Olesno.

Schönwald ö. von Rosenberg.
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189) Grötsch; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Grodzisko; gm. Olesno; pow. Olesno.

Grodzisko ssö. von Rosenberg.
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190) Wachow; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Wachów; gm. Olesno; pow. Olesno.
Wachowitz; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Wachowice; gm. Olesno; pow. Olesno.
Neu Wachow; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Nowy Wachów; gm. Olesno; pow. Olesno.
Wachow, Wachowitz und Neu-Wachow, s. von Rosenberg. Nach Reg. 619a wurde 1244 März 2 halb Wachow vom Besitzer Jan dem Kloster Mogila geschenkt. Moyco als castellanus de Olezno.
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191) Wachow; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Wachów; gm. Olesno; pow. Olesno.
Wachowitz; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Wachowice; gm. Olesno; pow. Olesno.
Neu Wachow; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Nowy Wachów; gm. Olesno; pow. Olesno.
Wachow, Wachowitz und Neu-Wachow, s. von Rosenberg. Nach Reg. 619a wurde 1244 März 2 halb Wachow vom Besitzer Jan dem Kloster Mogila geschenkt. Moyco als castellanus de Olezno.
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192) Wachow; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Wachów; gm. Olesno; pow. Olesno.
Wachowitz; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Wachowice; gm. Olesno; pow. Olesno.
Neu Wachow; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Nowy Wachów; gm. Olesno; pow. Olesno.
Wachow, Wachowitz und Neu-Wachow, s. von Rosenberg. Nach Reg. 619a wurde 1244 März 2 halb Wachow vom Besitzer Jan dem Kloster Mogila geschenkt. Moyco als castellanus de Olezno.
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193) Leschna; Gem. Rosenberg; Kr. Rosenberg.
Le¶ne; gm. Olesno; pow. Olesno.

Leschna ssw. von Rosenberg.
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194) Radau; Gem. Zembowitz; Kr. Rosenberg.
Radawie; gm. Zêbowice; pow. Olesno.

Radau sw. von Rosenberg.
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195) Nicht zu ermitteln.
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196) Nicht zu ermitteln.
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197) Ligota Dobrodzieñska; gm. Dobrodzieñ; Kr. Rosenberg.
Dobrodzieñ; miasto; pow. Olesno.

Ellguth-Guttentag nw. von Lublinitz.
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198) Bzinitz; Gem. Guttentag; Kr. Rosenberg.
Stara Bzinica; gm. Dobrodzieñ; pow. Olesno.

Bzinitz w. von Lublinitz.
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199) Zwoos; Gem. Guttentag; Kr. Rosenberg.
Zwóz; gm. Dobrodzieñ; pow. Olesno.

Zwoos nw. von Lublinitz.
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200) Glowtschütz; Gem. Guttentag; Kr. Guttentag.
G³ówczyce; gm. Dobrodzieñ; pow. Dobrodzieñ.

Glowczütz nw. von Lublinitz.
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201) Nicht zu ermitteln.
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202) Gross- und Klein Lagiewnik; Gem. Pawonkau; Kr. Lublinitz.
£agiewniki Wielkie i Ma³e; gm. Pawonków; pow. Lubliniec.

Lagiewnik (Gr.- u. Kl.-) wnw. von Lublinitz.
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203) Pawonkau; der Sitz der Gemeinde; Kr. Lublinitz.
Pawonków; siedziba gminy; pow. Lubliniec.

Pawonkau nw. von Lublinitz.
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204) Lissowitz; Gem. Pawonkau; Kr. Lublinitz.
Lisowice; gm. Pawonków; pow. Lubliniec.

Lissowitz wnw. von Lublinitz.
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205) Dralin; Gem. Pawonkau; Kr. Lublinitz.
Draliny; gm. Pawonków; pow. Lubliniec.

Dralin nw. von Lublinitz.
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206) Lissowitz; Gem. Pawonkau; Kr. Lublinitz.
Lisowice; gm. Pawonków; pow. Lubliniec.

Lissowitz wnw. von Lublinitz.
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207) Glinitz; Gem. Cziasnau; Kr. Lublinitz.
Glinica; gm. Ciasna; pow. Lubliniec.

Glinitz nnw. von Lublinitz.
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208) Lublinitz; die Kreisstadt.
Lubliniec; miasto powiatowe.


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209) Dambrau; der Sitz der Gemeinde; Kr. Oppeln.
D±browa; siedziba gminy; pow. Opole.

Dambrau onö. von Falkenberg.
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210) Sodow; Gem. Koschentin; Kr. Lublinitz.
Sadów; gm. Koszêcin; pow. Lubliniec.

Sodow (0. u. N.) ö. von Lublinitz.
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211) Wiersbie; Gem. Koschentin; Kr. Lublinitz.
Wierzbie; gm. Koszêcin; pow. Lubliniec.

Wiersbie sö. von Lublinitz.
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212) Kaminitz, Gem. Woischnik, Kr. Lublinitz
Kamienica, gm. Wo¼niki, pow. Lubliniec.

Kaminitz osö. von Lublinitz, etwas abliegend vom Kreise der andern Ortschaften.
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213) Nicht zu ermitteln.
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214) Czieschowa; Gem. Koschentin; Kr. Lublinitz.
Cieszowa; gm. Koszêcin; pow. Lubliniec.

Czieschowa ö. von Lublinitz.
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215) Droniowitz; Gem. Kochanowitz; Kr. Lublinitz.
Droniowice; gm. Kochanowice; pow. Lubliniec.

Droniowitz (Gr. u. Kl.) ö. von Lublinitz. Vgl. n. 172.
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216) Steinau; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
¦cinawa Ma³a; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Steinau nnw. von Neustadt, Städtel und Dorf, s. A 82. 1226 Jan. 11 Pfarrer Gerard von Steinau Z., Reg.298.­1236 o. T. Zbrozlaus, Kastellan von Oppeln, schenkt sein Erbgut Stinava, welches Marktrecht hat, der Breslauer Kirche unter Vorbehalt des Niessbrauchs für sich und seine Frau auf Lebenszeit, Reg. 482, 483, wobei unter den Zeugen auch Godinus advocatus in Stinavia aufgeführt wird. - Die Urkunde über die Schenkung der Stadt Steinau 1235 , die Tzschoppe und Stenzel S. 300 abdrucken, erklärt der Herausgeber der Regesten zu 468 für gefälseht. - 1241 o. T. ertheilt Herzog Mesco den possessionibus b. Johannis in nostro ducatu constitutis vid. Vyasd et Goscencino et Stinavia, que fuit quondam comitis Sbrozlai, Freiheit von der Pflicht, Leute zum Zuge ausser Landes zu stellen, Reg. 565. - Derselbe bestätigt 1243 o. T. dem Bischof Thomas den Markt in Stinavia, den Graf Zbrozlaus aus Erlaubniss seines Vaters Herzog Kasimirs gehabt habe, und giebt ihm das Recht einen Vogt in derselben Stadt nach seinem Belieben einzusetzen, mit Bestimmungen über dessen Rechte, Reg. 593. - In der Bestätigung der bischöflichen Güter durch Papst Inocenz IV. 1245 August 9 nennt derselbe in ducatu de Opol . . . villam Stinava cum pertinenciis suis, quam Sbroslaus castellanus de Opol, ad ipsum hereditario iure pertinentem eidem ecclesie pia et provida liberalitate donavit, Bisthumsurkunden 13. - 1260 November 30 werden dem Bisthum alle Güter im Herzogthum Oppeln von Herzog Wlodizlaus bestätigt, darunter auch die Städte Ujest und Steinau, wobei auch Steinau das Ujester, d. h. also das Neumarkter Recht erhielt, Reg. 1066. - Trotzdem tritt 1268-1279 ein herzoglicher Kastellan von Steinau, Simon, wiederholt in Urkunden als Zeuge auf, s. Reg., und erscheint auch später die Stadt in herzoglichem Besitz. Das Bisthum hat sie also nicht behaupten können, daher auch das Registrum hier das alten Besitzes gar nicht gedenkt.
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217) Zülz; Stadt; Kr. Neustadt.
Bia³a; miasto; pow. Prudnik.

Zülz nnö. von Neustadt. 1238 Mai 25 herzogliches Dorf Bela mit deutscher Freiheit, Reg. 520. - 1279 o. T. Svetopelc Kastellan von Bala Z., Reg. 1588. ­ 1285 October 11 Graf Heinrich von Grabina, Kastellan von Bela 7., Reg. 1942. - 1293 September 11 und 1207 o. T. Graf Thomas, Kastellan von Bela, Reg. 2297 und Bala, Reg. 2447. - 1285 April 13 Herzog Boleslaw verleiht dem Komtur der Johanniter in Lossen das Patronat der Kirche in Alt-Culz, Reg. 1893, 1899, 1916. - 1285 April 25 Peter, Pfarrer von Zolez Z., Reg. 1900. 1327 Febr. 18 Czuloss Lehnsurk. II, 303.
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218) Nüssdorf; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
Niesiebêdowice; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Nüssdorf ssw. von Falkenberg.
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219) Steinau; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
¦cinawa Ma³a; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Steinau nnw. von Neustadt, Städtel und Dorf, s. A 82. 1226 Jan. 11 Pfarrer Gerard von Steinau Z., Reg.298.­1236 o. T. Zbrozlaus, Kastellan von Oppeln, schenkt sein Erbgut Stinava, welches Marktrecht hat, der Breslauer Kirche unter Vorbehalt des Niessbrauchs für sich und seine Frau auf Lebenszeit, Reg. 482, 483, wobei unter den Zeugen auch Godinus advocatus in Stinavia aufgeführt wird. - Die Urkunde über die Schenkung der Stadt Steinau 1235 , die Tzschoppe und Stenzel S. 300 abdrucken, erklärt der Herausgeber der Regesten zu 468 für gefälseht. - 1241 o. T. ertheilt Herzog Mesco den possessionibus b. Johannis in nostro ducatu constitutis vid. Vyasd et Goscencino et Stinavia, que fuit quondam comitis Sbrozlai, Freiheit von der Pflicht, Leute zum Zuge ausser Landes zu stellen, Reg. 565. - Derselbe bestätigt 1243 o. T. dem Bischof Thomas den Markt in Stinavia, den Graf Zbrozlaus aus Erlaubniss seines Vaters Herzog Kasimirs gehabt habe, und giebt ihm das Recht einen Vogt in derselben Stadt nach seinem Belieben einzusetzen, mit Bestimmungen über dessen Rechte, Reg. 593. - In der Bestätigung der bischöflichen Güter durch Papst Inocenz IV. 1245 August 9 nennt derselbe in ducatu de Opol . . . villam Stinava cum pertinenciis suis, quam Sbroslaus castellanus de Opol, ad ipsum hereditario iure pertinentem eidem ecclesie pia et provida liberalitate donavit, Bisthumsurkunden 13. - 1260 November 30 werden dem Bisthum alle Güter im Herzogthum Oppeln von Herzog Wlodizlaus bestätigt, darunter auch die Städte Ujest und Steinau, wobei auch Steinau das Ujester, d. h. also das Neumarkter Recht erhielt, Reg. 1066. - Trotzdem tritt 1268-1279 ein herzoglicher Kastellan von Steinau, Simon, wiederholt in Urkunden als Zeuge auf, s. Reg., und erscheint auch später die Stadt in herzoglichem Besitz. Das Bisthum hat sie also nicht behaupten können, daher auch das Registrum hier das alten Besitzes gar nicht gedenkt.
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220) Mauschwitz; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
Myszowice; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Mauschwitz ssw. von Falkenberg.
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221) Korpitz; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
Kuropas; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Korpitz ssw. von Falkenberg. Wohl XVI mansi zu lesen.
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222) Gross- und Klein Schnellendorf; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
Przydro¿e Wielkie i Ma³e; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Schnellendorf (Gr. u. Kl.) ssw. von Falkenberg.
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223) Puschine; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
Puszyna; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Puschine s. von Falkenberg.
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224) Puschine; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
Puszyna; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Puschine s. von Falkenberg.
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225) Jamke; Gem. Friedland; Kr. Neisse.
Stara Jamka; gm. Korfantów; pow. Nysa.

Polnisch-Jamke s. von Falkenberg.
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226) Schweinsdorf; Gem. Neustadt; Kr. Neustadt.
Piorunkowice; gm. Prudnik; pow. Prudnik.

Schweinsdorf (das nach Weltzel auch Perunowitz hiess) nw. von Neustadt.
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227) Schnellewalde; Gem. Neustadt; Kr. Neustadt.
Szybowice; gm. Prudnik; pow. Prudnik.

Schnellenwalde wsw. von Neustadt. Ein Polczco de Schnellenwalde als Z. 1290 Juni 23 in Reg. 2140, 2141 ; August 25, Reg. 2154 im Gefolge Heinrichs IV. u. V. von Breslau; 1293 Februar 25 Poltzko von Schellenwalde als Ritter Herzog Bolkos von Fürstenberg, Herr von Wiesenthal bei Heinrichau, Reg. 2267. - 1299 April 26 Polxcho von Snellinwalde als Z. in Bolkos Gefolge, Reg. 2545. Doch wohl identisch mit Pelczco comes dictus de Snellewalt, der 1302 Februar 16 als Beschenker des Klosters Himmelwitz genannt wird, Cod. dipl. Sil. II, 82.
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228) Riegersdorf; Gem. Neustadt; Kr. Neustadt.
Rudziczka; gm. Prudnik; pow. Prudnik.

Riegersdorf nw. von Neustadt.
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229) Dittersdorf; Gem. Leuber; Kr. Neustadt.
Dytmarów; gm. Lubrza; pow. Prudnik.

Dittersdorf osö. von Neustadt.
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230) Zeiselwitz; Gem. Neustadt; Kr. Neustadt.
Czy¿owice; gm. Prudnik; pow. Prudnik.

Zeiselwitz n. von Neustadt. Vgl. Weltzel Geschichte der Stadt Neustadt, S. 896.
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231) Buchelsdorf; Gem. Neustadt; Kr. Neustadt.
Niemys³owice; gm. Prudnik; pow. Prudnik.

Buchelsdorf nw. von Neustadt. Nemislow ist nach Weltzel auch Bezeichnung für Neuhof, (Knie hat Nowydwor), doch liegt dasselbe von Buchelsdorf zu weit nach Osten, um mit ihm je eine Gemeinde gebildet zu haben.
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232) Gross Pramsen; Gem. Zülz; Kr. Neustadt.
Prê¿yna; gm. Bia³a; pow. Prudnik.
Klein Pramsen; Gem. Leuber; Kr. Neustadt.
Prê¿ynka; gm. Lubrza; pow. Prudnik.

Pramsen (Gr. u. Kl.) nnö. von Neustadt. 1233 Juni 15 Fundation einer Kirche des h. Petrus in Pransina durch B. Thomas, Reg. 409. - 1327 Febr. 18 Pramsym, Lehnsurk. II, 303.
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233) Lasswitz; Gem. Leuber; Kr. Neustadt.
Laskowice; gm. Lubrza; pow. Prudnik.

Lasswitz ö. von Neustadt.
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234) Oberglogau; Stadt; Kr. Neustadt.
G³ogówek; miasto; pow. Prudnik.

Ober-Glogau ö. von Neustadt. Dorf Glogow zuerst 1213-1217 in einer unsichern Urk. erwähnt, Reg. 154. - 1276 December 21 Stadt Glogau, Reg. 1491. S. Schnurpfeil, Geschichte und Beschreibung der Stadt Ober-Glogau. 1860.
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234a) Cosel; der Stadtteil Kandrzin-Cosel.
Ko¼le; cz. miasta Kêdzierzyn-Ko¼le.

Kosel an der Oder, schon 1104 als Burg Kosle an der Grenze von Böhmen erwähnt. S. Weltzel A. Geschichte der Stadt, Herrschaft und Festung Cosel, Berlin 1866. 2. Auflage 1888.
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235) Kasimir; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Kazimierz; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Kasimir nnö.von Leobschütz, Propstei des Cistercienserstiftes Leubus, ursprünglich von Bischof Jaroslaw † 1198 den Mönchen von Pforta geschenkt und nach dem Bischof Jarozlav genann, nach seinem Tode aber von seinem Vater Herzog Boleslaw an Leubus gegeben. Es gehörte eingrosses Gebiet dazu, angeblich 1000 grosse Hufen. Reg. 76, 78, 199. In der Urk., in der Bischof Lorenz zwischen 1213 u. 1217 dem Kloster Leubus die Zehnten anweist, die sein Vorgänger Jaroslaw der genannten Stiftung geschenkt hatte, wird die Bezeichnung gebraucht: Jaroslaw que nunc Cazemira dicitur, Reg. 154. Es wird aber die Echtheit aller dieser Urkunden angezweifelt. 1223 September 8 bestimmt Bischof Lorenz den Sprengel der Marienkirche zu Kasimir, Reg. 274. - 1226 o. T. verleiht Herzog Kasimir von Oppeln dem Kloster Leubus zu erblichem Besitz die Kirche zu Kasimir und den zu ihr gehörigen Grundbesitz, Reg. 297. - 1245 April 12 Herzog Mescho von Oppeln schenkt dem Kloster Leubus im Austausch gegen andere Güter das Gut Kasimir nebst Zubehör, Reg. 635, was des Herzogs Bruder Wladyslaw 1274 Mai 16 bestätigt, Reg. 1468. - Daneben verleiht noch Mesco zwischen 1239 u. 1246 auf Bitten des Abtes Heinrich von Leubus diesem und dessen Convente auf dem von seinem Vater Kazimir geschenkten fundus in Jarozlaw Vollmacht, deutsche Kolonisten mit aller deutschen Freiheit, wie solche in dem herzoglichen Dorfe Bela (Zülz) besteht, auszusetzen, Reg. 523.
Ueber einen Theil der nachfolgenden Dörfer herrschte 1282 Streit zwischen den Stiftern Leubus und Czarnowanz, der zu Gunsten des ersteren entschieden wurde, s. Cod. dipl. Siles. I. n. 11 und Reg. 1698.
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236) Neudorf; Gem. Zülz; Kr. Neustadt.
Nowa Wie¶ Prudnicka; gm. Bia³a; pow. Prudnik.

Neudorf nö. von Neustadt.
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237) Gläsen und Klein Gläsen; Gem. Leobschütz; Kr. Leobschütz.
Klisino i Klisinko; gm. G³ubczyce; pow. G³ubczyce.

Gläsen (Gr. u. Kl.) nnw. von Leobschütz. Clyzino und Sonovo tauscht 1245 April 12 Herzog Mescho von Leubus ein gegen Kasimir, Lobkowitz und Kommornik, Reg. 635. - Glesin wurde später von Herzog Wladizlaus dem Bischof Bruno von Olmütz gegeben, er es 1255 November 6 seinem Truchsess Herbord verleiht, Reg. 906.
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238) Schönau; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Szonów; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Schönau n. von Leobschütz, s. 237.
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239) Fröbel; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Wróblin; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Froebel ö. von Neustadt. Der Ort gehört zu denjenigen, auf die das Stift Leubus Ansprüche erhob auf Grund von sehr verdächtigen Urkunden. Er wird in der vom Herausgeber der Regesten 1213-1217 gesetzten Urkunde, in der Bischof Lorenz dem Stift Leubus die Zehnten anweist, die sein Vorgänger Jaroslaw den Cisterciensern in Jaroslaw (später Kasimir genannt) geschenkt hatte, mit der undeutlichen Bezeichnung Wroblin. Zemenicz. villa Martini aufgeführt, Reg. 154 aus dem ältesten Copialbuch von Leubus. ­1218 April 18 unter den Leubuser Gütern villa Martini Zemenicz Wroblino genannt, Reg. 199. - Der bischöfliche Kapellan Martin Scemnizc ist 1221 Nov. 21 bei der Begehung von Kostenthal anwesend, Reg. I. S. 132. - 1223 o. T. Mart. Semenez Z. in einer Urk. des Bischofs Lorenz, Reg. 268, ebenso 1226 o. T. Propst Mart. Semenez, Reg. 293 und ebenso 1226 Februar 15, Reg. 302. - 1260 Mai 14 wird unter den Gütern des Stiftes Kamenz auch Ratayna als Schenkung des Breslauer Domherrn Mart. Semeniz bezeichnet, Reg. 1046. - Andererseits haben die Nonnen der Salvatorkirche zu Rybnik 1223 Mai 25 Wroblino cum sua circuitione, Reg. 266, und als deren Kloster nach Czarnowanz verlegt wird, erscheint unter dessen Gütern 1228 o. T. Wroblino, 1234 o. T. Vroblino, Reg. 330 und 429 b. Dazu kommt eine dritte Reihe von Urkunden. 1221 November 28 bestätigt Bischof Lorenz u. a. dem Hospital zum h. Geist in Breslau die Zehnten vom Dorfe Cozki, welche Bozechna soror Martini filii Semene verliehen hat, s. Korn Breslauer Urkundenbuch n. 3. - 1226 Januar 21 giebt er dem Hospital die Zehnten in villa Martini filii Semene que dicitur Wroblin, nachdem er dieselben vom Stift Leubus für die von Gossintin (Kostenthal) eingetauscht hatte, Korn n. 4. Dazu hat eine alte Hand auf die Rückseite des Originals geschrieben super decimis in Wroblin, quod hodie dicitur Koski. ­ 1231 December 25 - Januar 1 bekundet Herzog Heinrich I., dass der Kanzler Sebastian und dessen Bruder Gregor das Dorf Kozki an das Hospital geschenkt haben, Korn 9. - 1234 Februar 5 bestätigt Bischof Thomas die Güter des Hospitals, darunter auch: item in terra Opoliensi villa Martini filii Semene que dicitur Wroblin cum suis limitibus, que per plures heredes divisa aliis nominibus vulgariter nunc vocatur, scil. Koski villa ipsius hospitalis, Nacesslavichi, Grodische, Tesnovo, ad pontem, Korn n. 10. Koske, Gross­Nimsdorf, Groetz, Teschenau liegen s. von Froebel und ö. von Kasimir im Kreise Kosel und zwar so, dass sie wohl aus einem grossen Gute durch Zerlegung entstanden sein können. Ad pontem könnte wohl Damasko sein. Der Name Froebel ist dann nur an dem nördlichsten Dorfe haften geblieben. - Auch Innocenz IV. in seiner Bestätigung der Güter des Hospitals von 1245 September 8 erwähnt specialiter autem de Vroblin. Noch ungedruckt, Stadtarchiv Breslau. - 1247 September 8 erhält das Hospital von Herzog Wlodizlaus von Oppeln die Freiheit, das Dorf Cosky nach deutschem Rechte, wie es Neumarkt hat, auszusetzen, Korn n. 13. - Wegen Grodisce, Tesnow und ad pontem schliessen 1292 November 19 der Propst vom h. Geist und der Rector der Kirche in Kasimir einen Vergleich, wonach der Propst hinter den Pflügen der kmethones, der Rector hinter den Pflügen der Ritter zehnten soll. Stadtarchiv. - 1444 Februar 14 vergiebt der Propst vom h. Geist das Vorwerk Coschke auf Erbzins. Stadtarchiv. Was nun wieder Czarnowanz betrifft, so bezieht es 1274 November 6 de quolibet manso octo mensuras siliginis de Wroblino vel de Zuzela sive de Zales, Reg. 1479. - Von 1282 März 13 liegt ein Verzicht vor von Czarnowanz auf die Zehnten von Wroblinum, Reg. 1698. Doch berichtet eine andere Urkunde von einem Streite zwischen Bischof Thomas und Abt Harthlieb von Leubus einerseits und Kloster Czarnowanz andrerseits, worin 1283 Februar 20 dem Bischof und dem Abt zugesprochen werden die Zehnten von 6 Hufen in Wroblino, Reg. 1740. - 1466 März 2 wird dies von Bischof Jost noch einmal bestätigt. Cod. dipl. Sil. I, 131. Der Bischof mochte wohl diese Einnahme dem Stift Leubus überlassen, sie scheint Nichts mit dem oben im Text verzeichneten Bezuge gemein zu haben.
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240) Friedersdorf; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Biedrzychowice; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Friedersdorf ö. von Neustadt.
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241) Karchwitz; Gem. Pawlowitzke; Kr. Kandrzin-Cosel.
Karchów; gm. Paw³owiczki; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Karchwitz sw. von Kosel. Hier stimmt das Registrum nicht zu Reg. 1947, worin Bischof Thomas 1286 Januar 27 zum Dank für bewiesene Gunst dem Herzog Kasimir von Beuthen in Lansee (Lanschitz) und Corchowicz den Malterzehnten überlässt, indem er sich nur einen Vierdung von der Hufe vorbehält.
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242) Lobkowitz; Gem. Klein Strehlitz; Kr. Krappitz.
£owkowice; gm. Strzeleczki; pow. Krapkowice.

Lobkowitz onö. von Neustadt. Lovcovici s. 237, auch schon Reg. 210. - 1285 October 11 Erneuerung der alten Grenzen von Lovicoviz, Reg. 1942.
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243) Stiebendorf; Gem. Krappitz; Kr. Krappitz.
¦ciborowice; gm. Krapkowice; pow. Krapkowice.

Stiebendorf onö. von Neustadt.
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244) Jarschowitz; der Dorfteil Stiebendorf; Gem. Krappitz; Kr. Krappitz.
Jarczowice; cz. wsi ¦ciborowice; gm. Krapkowice; pow. Krapkowice.

Jarschowitz (Jartschowitz) onö. von Neustadt.
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245) Kramelau; Gem. Walzen; Kr. Krappitz.
Kromo³ów; gm. Walce; pow. Krapkowice.

Kramelau onö. von Neustadt. 1193 April 9 taberne in Cromolow dem Breslauer Sandstift gehörig, Reg. 59. ­1250 Juni 9. Die Kirche in dem Dorfe Cromolow sammt den Schenken und sonstigen Pertinenzen, Reg. 722. ­ 1282 März 13 Cromoloviz. Zehnten zwischen Leubus und Czarnowanz streitig, Reg. 1698, s. Anm. 235.
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246) Broschütz; Gem. Walzen; Kr. Krappitz.
Bro¿ec; gm. Walce; pow. Krapkowice.

Broschütz onö. von Neustadt, - 1223 Mai 25 Breze unter den herzoglichen Schenkungen an das Nonnenkloster zu Rybnik, das später nach Czarnowanz ververlegt wurde, genannt, Reg. 266. - 1228 o. T. Brosci zu Czarnowanz gehörig, Reg. 330. - 1282 März 13 verzichtet Czarnowanz zu Gunsten von Leubus auch auf die Zehnten von Brosoz, Reg. 1698.
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247) Straduna; Gem. Walzen; Kr. Krappitz.
Stradunia; gm. Walce; pow. Krapkowice.

Straduna weit ssö. von Oppeln, links der Oder am gleichnamigen Bach. Zuerst 1228 o. T. unter den Besitzungen von Czarnowanz genannt, Reg. 330. ­ 1282 März 13 Zehnten davon an Leubus abgetreten, Reg. 1698.
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248) Grocholub; Gem. Walzen; Kr. Krappitz.
Grocholub; gm. Walce; pow. Krapkowice.

Grocholub onö. von Neustadt. Groholuba 1228 o. T. unter den Besitzungen von Czarnowanz genannt, Reg. 330. - 1282 März 13 Zehnten von Grocholube von Czarnowanz an Leubus überlassen, Reg. 1698.
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249) Walze; der Sitz der Gemeinde; Kr. Krappitz.
Walce; siedziba gminy; pow. Krapkowice.

Walzen ö. von Neustadt. - 1228 o. T. Walchi unter den Gütern von Czarnowanz erwähnt. 1282 März 13 verzichtet dieses zu Gunsten von Leubus auf die Zehnten von Valez. 1290 September 2 u. 5 überlässt Leubus dieselben (Walez) dem Bischof Thomas, Reg. 330, 1698, 2156, 2158.
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250) Zabierza; Gem. Walzen; Kr. Krappitz.
Zabierzów; gm. Walce; pow. Krapkowice.

Zabierzau ö. von Neustadt. 1282 März 13 gehen die Zehnten von Saberovo wie die der vorhergehenden Dörfer an Leubus über, Reg. 1698. - 1283 Febr. 20 werden noch einmal die Zehnten von 8 Hufen in Zhaborow dem Stift Leubus zugesprochen, Reg. 1740. - 1290 September 2 u. 5 verzichtet das Stift auf seinen Antheil an den Zehnten von Saberow (Sabarow) zu Gunsten des Bischofs Thomas, Reg 2156 u. 2158.
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251) Rosnochau; Gem. Walzen; Kr. Krappitz.
Rozkochów; gm. Walce; pow. Krapkowice.

Rosnochau ö. von Neustadt. Auch auf die Zehnten von Roscochow verzichtet 1290 September 2 u. 5 Leubus zu Gunsten der mensa episcopalis, Reg. 2156. 2158.
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252) Twardawa; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Twardawa; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Twardawa ö. von Neustadt. 1223 September 8 bei der Bestimmung des Kirchensprengels von Kasimir wird auch Tuardova dazu gerechnet, Reg. 274.
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253) Repsch; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Rzepcze; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Repsch (Rzeptsch) onö. von Neustadt.
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254) Blaschewitz; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
B³a¿ejowice Dolne; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Blaschowitz (Blascheowitz) onö. von Neustadt.
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255) Osob³oga; rzeka.
Die Hotzenplotz geht durch Ober-Glogau.
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256) Glöglichen; Gem. Neustadt; Kr. Neustadt.
G³ogowiec; gm. Prudnik; pow. Prudnik.

Glöglichen ö. von Neustadt. 1298 Februar 2 wird eine Hufe Laudes in Glogoviz an die Brüder von Kasimir abgetreten, Reg. 2496.
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257) Kamionka; Gem. Reinschdorf; Kr. Kandrzin-Cosel.
Kamionka; gm. Reñska Wie¶; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Kamionka nnw. von Kosel.
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258) Reinschdorf; der Sitz der Gemeinde; Kr. Kandrzin-Cosel.
Reñska Wie¶; siedziba gminy; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Reinschdorf dicht w. von Kosel. 1286 Januar 27 werden die Colonisten der villa Rynensis zum Garbenzehnten in viererlei Korn verpflichtet, Reg. 1947.
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259) Kobelwitz; Gem. Czissek; Kr. Kandrzin-Cosel.
Kobylice; gm. Cisek; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Kobelwitz dicht s. von Kosel.
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260) Dembowe; Gem. Reinschdorf; Kr. Kandrzin-Cosel.
Dêbowa; gm. Reñska Wie¶; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Dembowa, s. von Kosel.
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261) Gross- und Klein Nimsdorf; Gem. Pawlowitzke; Kr. Kandrzin-Cosel.
Naczês³awice i Naczys³awki; gm. Paw³owiczki; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Gross- und Klein-Nimsdorf wsw. und s. von Kosel. Naceslaus, der 1222 und später als Kastellan von Kosel auftritt, ist wohl der Gründer der beiden Orte. ­1223 September 8 wird die villa Nazhlai zum Sprengel von Kasimir gerechnet, Reg. 274. - 1234 Februar 5 werden die Zehnten von Nacesslavichi dem Hospital zum h. Geist in Breslau von Bischof Thomas I. bestätigt, Reg. 440 a.
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262) Sakrau; Gem. Polnisch Neukirch; Kr. Kandrzin-Cosel.
Zakrzów; gm. Polska Cerekiew; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Sakrau s. von Kosel.
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263) Borislawitz; Gem. Pawlowitzke; Kr. Kandrzin-Cosel.
Borzys³awice; gm. Paw³owiczki; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Borislawitz wsw. von Kosel. Cosmianus als Domherr von Oppeln 1298 und 1300 erwähnt.
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264) Radoschau; Gem. Pawlowitzke; Kr. Kandrzin-Cosel.
Radoszowy; gm. Paw³owiczki; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Radoschau sw. von Kosel.
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265) Dobischau; Gem. Pawlowitzke; Kr. Kandrzin-Cosel.
Dobieszów; gm. Paw³owiczki; pow. Kêdzierzyn-Ko¼le.

Dobischau ssw. von Kosel. Wenn de V granis nicht Schreibfehler für IV ist, so wird der auch wohl vorkommende Erbsenzehnte als fünftes Korn gerechnet.
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266) Fröbel; Gem. Oberglogau; Kr. Neustadt.
Wróblin; gm. G³ogówek; pow. Prudnik.

Froebel ö. von Neustadt. Der Ort gehört zu denjenigen, auf die das Stift Leubus Ansprüche erhob auf Grund von sehr verdächtigen Urkunden. Er wird in der vom Herausgeber der Regesten 1213-1217 gesetzten Urkunde, in der Bischof Lorenz dem Stift Leubus die Zehnten anweist, die sein Vorgänger Jaroslaw den Cisterciensern in Jaroslaw (später Kasimir genannt) geschenkt hatte, mit der undeutlichen Bezeichnung Wroblin. Zemenicz. villa Martini aufgeführt, Reg. 154 aus dem ältesten Copialbuch von Leubus. ­1218 April 18 unter den Leubuser Gütern villa Martini Zemenicz Wroblino genannt, Reg. 199. - Der bischöfliche Kapellan Martin Scemnizc ist 1221 Nov. 21 bei der Begehung von Kostenthal anwesend, Reg. I. S. 132. - 1223 o. T. Mart. Semenez Z. in einer Urk. des Bischofs Lorenz, Reg. 268, ebenso 1226 o. T. Propst Mart. Semenez, Reg. 293 und ebenso 1226 Februar 15, Reg. 302. - 1260 Mai 14 wird unter den Gütern des Stiftes Kamenz auch Ratayna als Schenkung des Breslauer Domherrn Mart. Semeniz bezeichnet, Reg. 1046. - Andererseits haben die Nonnen der Salvatorkirche zu Rybnik 1223 Mai 25 Wroblino cum sua circuitione, Reg. 266, und als deren Kloster nach Czarnowanz verlegt wird, erscheint unter dessen Gütern 1228 o. T. Wroblino, 1234 o. T. Vroblino, Reg. 330 und 429 b. Dazu kommt eine dritte Reihe von Urkunden. 1221 November 28 bestätigt Bischof Lorenz u. a. dem Hospital zum h. Geist in Breslau die Zehnten vom Dorfe Cozki, welche Bozechna soror Martini filii Semene verliehen hat, s. Korn Breslauer Urkundenbuch n. 3. - 1226 Januar 21 giebt er dem Hospital die Zehnten in villa Martini filii Semene que dicitur Wroblin, nachdem er dieselben vom Stift Leubus für die von Gossintin (Kostenthal) eingetauscht hatte, Korn n. 4. Dazu hat eine alte Hand auf die Rückseite des Originals geschrieben super decimis in Wroblin, quod hodie dicitur Koski. ­ 1231 December 25 - Januar 1 bekundet Herzog Heinrich I., dass der Kanzler Sebastian und dessen Bruder Gregor das Dorf Kozki an das Hospital geschenkt haben, Korn 9. - 1234 Februar 5 bestätigt Bischof Thomas die Güter des Hospitals, darunter auch: item in terra Opoliensi villa Martini filii Semene que dicitur Wroblin cum suis limitibus, que per plures heredes divisa aliis nominibus vulgariter nunc vocatur, scil. Koski villa ipsius hospitalis, Nacesslavichi, Grodische, Tesnovo, ad pontem, Korn n. 10. Koske, Gross­Nimsdorf, Groetz, Teschenau liegen s. von Froebel und ö. von Kasimir im Kreise Kosel und zwar so, dass sie wohl aus einem grossen Gute durch Zerlegung entstanden sein können. Ad pontem könnte wohl Damasko sein. Der Name Froebel ist dann nur an dem nördlichsten Dorfe haften geblieben. - Auch Innocenz IV. in seiner Bestätigung der Güter des Hospitals von 1245 September 8 erwähnt specialiter autem de Vroblin. Noch ungedruckt, Stadtarchiv Breslau. - 1247 September 8 erhält das Hospital von Herzog Wlodizlaus von Oppeln die Freiheit, das Dorf Cosky nach deutschem Rechte, wie es Neumarkt hat, auszusetzen, Korn n. 13. - Wegen Grodisce, Tesnow und ad pontem schliessen 1292 November 19 der Propst vom h. Geist und der Rector der Kirche in Kasimir einen Vergleich, wonach der Propst hinter den Pflügen der kmethones, der Rector hinter den Pflügen der Ritter zehnten soll. Stadtarchiv. - 1444 Februar 14 vergiebt der Propst vom h. Geist das Vorwerk Coschke auf Erbzins. Stadtarchiv. Was nun wieder Czarnowanz betrifft, so bezieht es 1274 November 6 de quolibet manso octo mensuras siliginis de Wroblino vel de Zuzela sive de Zales, Reg. 1479. - Von 1282 März 13 liegt ein Verzicht vor von Czarnowanz auf die Zehnten von Wroblinum, Reg. 1698. Doch berichtet eine andere Urkunde von einem Streite zwischen Bischof Thomas und Abt Harthlieb von Leubus einerseits und Kloster Czarnowanz andrerseits, worin 1283 Februar 20 dem Bischof und dem Abt zugesprochen werden die Zehnten von 6 Hufen in Wroblino, Reg. 1740. - 1466 März 2 wird dies von Bischof Jost noch einmal bestätigt. Cod. dipl. Sil. I, 131. Der Bischof mochte wohl diese Einnahme dem Stift Leubus überlassen, sie scheint Nichts mit dem oben im Text verzeichneten Bezuge gemein zu haben.
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267) Betreffend den Weinbau bei Ober-Glogau vgl. Schnur pfeil Geschichte und Beschreibung der Stadt Ober­Glogau S. 12 ff.
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268) Ratibor; die Kreisstadt.
Racibórz; miasto powiatowe.

Ratibor, schon 1108 genannt, Reg. I, 21. - Weltzel, A. Geschichte der Stadt und Herrschaft Ratibor. 2. Aufl. 1881.
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269) Benkowitz; Gem. Kranowitz; Kr. Ratibor.
Bieñkowice; gm. Krzanowice; pow. Racibórz.

Benkowitz s. von Ratibor. 1283 April 4 Graf Jenscho de Benchoviche Z., Reg. 1746. 1313 Juni 11 Sygota Sohn des Jesco de Benkowitz verkauft seinen Antheil an dem Dorfe Bencowitz, Cod. dipl. Sil. II, 123. Dort noch mehr Nachrichten darüber. 1335 Juni 1 verschreibt Bischof Nanker dem Kloster der Dominicanerinnen in Ratibor die decimas campestres in villis videlicet Benchowitz, Sylbirkop, Suchdol und Coronowacetz distr. Rathibor., ex quibus nobis hactenus modica utilitas resultabat, ibid. 134.
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270) Sudoll; der Stadtteil Ratibor.
Sudo³; cz. miasta Racibórz.

Sudoll ssw. von Ratibor, s. 269.
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271) Studzienna; der Stadtteil Ratibor.
Studzienna; cz. miasta Racibórz.

Studzienna ssw. von Ratibor. 1258 April 14 aqueductus, que de villa nomine Studzona derivatur et per mediam civitatem (Rat.) usque per domum eorum (fratrum predicatorum) decurrit, Reg. 999. - 1267 o. T. Die Viehweide von Ratibor, gelegen zwischen den Grenzen von Studena und Paseca und den städtischen Gütern bis zur Oder, Reg. 1244. - 1379 Aug. 30 ortus versus villam Studen extendens, Cod. dipl. Sil. II, 176. - 1241 Juni 9 Hanco de Studna, consul Rat., ibid. 146.
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272) Rudnik; der Sitz der Gemeinde; Kr. Ratibor.
Rudnik; siedziba gminy; pow. Racibórz.

Rudnik n. von Ratibor.
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273) Silberkopf; Gem. Rudnik; Kr. Ratibor.
Strzybnik; gm. Rudnik; pow. Racibórz.

Silberkopf nw. von Ratibor (Stribro=Silber) s. 269.
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274) Pawlau; Gem. Gross Peterwitz; Kr. Ratibor.
Paw³ów; gm. Pietrowice Wielkie; pow. Racibórz.

Pawlau wnw. von Ratibor.
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275) Da Pisticz zusammen mit Gammau genannt ist, kann an Pischyz ssw. von Ratibor nicht wohl gedacht werden. Reg. 2134 wird zum J. 1290 Pischcz im Gebiete von Ratibor erwähnt.
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276) Gammau; Gem. Rudnik; Kr. Ratibor.
Gamów; gm. Rudnik; pow. Racibórz.

Gammau nw. von Ratibor. 1223 November 19 giebt Bischof Lorenz der Kirche zu Mackau zur Aussteuer u. a. die Zehnten von Gammovo, Reg. 276. 1375 Juli 25 verkauft Herzog Johannes von Troppau und Ratibor, in der Absicht sein allodium Gammaw zur Erzielung höheren Gewinnes an Bauern auszuthun, die Schultisei daselbst an Jacob Wichnicz zu Erbrecht mit Festsetzung der dazu gehörigen Einkünfte. Die Bauern sollen das Recht der Bauern von Mackau und Krawarn (doch wohl Poln.-K., das dann also auch deutsches Recht gehabt haben muss) geniessen. Mitgetheilt von Stenzel in Uebersicht der Schlesischen Gesellschaft für 1840, S. 130.
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277) Ponientzüz; Gem. Rudnik; Kr. Ratibor.
Poniêcice; gm. Rudnik; pow. Racibórz.

Ponientzüz nnw. von Ratibor.
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278) Dollendzin; Gem. Rudnik; Kr. Ratibor.
Dolêdzin; gm. Rudnik; pow. Racibórz.

Dollendzin s. von Kosel.
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279) Kornitz; Gem. Gross Peterwitz; Kr. Ratibor.
Kornice; gm. Pietrowice Wielkie; pow. Racibórz.

Kornitz w. von Ratibor.
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280) Czerwentzütz; Gem. Rudnik; Kr. Ratibor.
Czerwiêcice; gm. Rudnik; pow. Racibórz.

Czerwentzütz nw. von Ratibor.
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281) Ujest; Stadt; Kr. Gross Strehlitz.
Ujazd; miasto; pow. Strzelce Opolskie.

Ujest ssö. von Gross-Strehlitz. Der Ort und seine Umgebung ist wahrscheinlich durch eine Schenkung des Herzogs Kasimir an Bischof Lorenz Kirchengut geworden. Nachdem dann 1222 der Herzog dem Bischof gestattet hatte, in territorio beati Johannis in Wyasd Deutsche oder andere hospites nach deutschem Rechte oder auf andere Weise anzusiedeln, übertrug der Bischof mit Zustimmung seines Kapitels 1223 Mai 25 dem Vogte Walther in Neisse die ganze. Anlage, nämlich eines Marktes und mehrerer Dörfer nach Neumarkter Recht - tam locunt forensem quam villas ibidem fundandas eodem iure quo utitur Novum Forum . . . volumus ab eodem et per eundem locari. S. Reg. 248, 250 und 265 und die eingehende Bestimmungen über die Rechte der Kolonisten, des Vogtes und des Bischofs selbst enthaltenden Urkunden bei Tzschoppe und Stenzel Urkundensammlung 281, 282. Der obenstehende Text zeigt zum Theil andere Bestimmungen als diese Urkunden. - 1241 o. T. gewährt Herzog Mesco dem Bischof Thomas für die Güter der Kirche Vyasd, Gosvencino und Stinavia Freiheit der dortigen Unterthanen von der Theilnahme an Kriegszügen ausser Landes, Reg. 565 und Stenzel Bisthumsurkunden 412. - 1245 August 9 in der päpstlichen Bestätigung der Güter des Bisthums heisst es noch villa Vyasd cum pertinenciis suis, ibid. 13. In der Zeit muss eine bischöfliche Kurie, zu der sich Bischof Lorenz 1223 den Platz vorbehielt, erbaut worden sein; seit 1255 finden wir Bischöfe dort urkundend, zuerst 1255 Februar 4, Reg. 889. - 1260 November 30 hebt Herzog Wlodizlaus von Oppeln das Stadtrecht von Slawentzitz wieder auf, damit nicht von dort der nahe gelegenen Stadt Ujest (Vyasd civitas) irgend welcher Eintrag geschehe. Die öffentliche Strasse soll wie schon längst durch Ujest gehen. Ausdrücklich bestätigt er alle Güter des Bischofs und der Breslauer Kirche in seinem Lande. Vyasd et Stinaviam civitates cum iure fori et iure civitatis, trifft Grenzbestimmungen u. s. w. Tzschoppe u. Stenzel 341. ­1287 März 29 via publica de Slawienticz versus Vyazd civitatem, Böhme, diplomatische Beiträge I, 53. - Ueber die Vogtei, welche 1385 Juni 18 Lippoldus de Czedlicz miles an Johannes de Czornberg verkaufte, und ihre Einkünfte und Zugehörungen s. Neisser Lagerbuch A 60b. Der Ujester Halt wird, wie das Registrum zeigt, der Kern der bischöflichen Besitzungen in Oberschlesien und der Mittelpunkt der Verwaltnng für die aus Oberschlesien bezogenen Einkünfte. Als bischöflicher Procurator in Ujest wird zuerst 1283 Februar 20 Stanislaus, dann 1297 Sept. 16 Rudolf erwähnt, Reg. 1740 u. 2477. Die schlesischen Lehnsurkunden II, 369 ff. enthalten einen besonderen Abschnitt über Ujest. ­1465 December 30 werden als Zubehöre von Ujest genannt Niesdrowitz (8), Alt-Ujest (3), Klutschau, Kaltwasser (4), Jarischau (2), Ponischowitz (6), Niekarm (5), Niewische (7), Biskupitz (9), Sosnitza, Zabrze (11). Etwas andere Angaben bei Weltzel, Geschichte von Cosel S. 14. Dort auch Angaben über die spätere Geschichte des Haltes, bezw. der Herrschaft Ujest. Schon im 15. Jahrhundert fiel es den Bischöfen sehr schwer, diesen Besitz zu halten, sie lagen in stetem Streit deswegen mit den Oppelner Herzögen, sie verkauften ihn deshalb mehrmals mit Wiederkaufsrecht und 1524 Februar 26 endgültig. S. Lehnsurkunden II, 369 ff. und Weltzel, Cosel S. 14-17. ­ Die Landeshoheit wie im Neisseschen und Grottkauischen haben die Bischöfe hier nie erlangt.
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282) Schymotzüz; Gem. Nensa; Kr. Ratibor.
Szymocice; gm. Nêdza; pow. Racibórz.

Schymotzüz onö. von Ratibor.
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283) Kornowatz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Ratibor.
Kornowac; siedziba gminy; pow. Racibórz.

Kornowatz osö. von Ratibor, s. 269.
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284) Rybnik; die Kreisstadt.
Rybnik; miasto powiatowe.

Die Marienkirche zu Rybnik soll schon Bischof Siroslaw II., † 1198 April 3, geweiht haben, Reg. I, 58. - 1223 Mai 25 Ausstattung der Salvatorkirche in Ribnich,. die den später nach Czarnowanz versetzten Nonnen gehörte, Reg. 266. - 1227 April 22 Papst Gregor IX. nimmt das Kloster zu Rebenik in seinen Schutz, Reg. 320. Ihnen war nach Reg. 429b auch der Ort Rybnik von der Stifterin des Klosters geschenkt worden. Eine urkundliche Bezeichnung als Stadt lässt sich bis 1300 nicht nachweisen. - 1327 Februar 19 Ribinek castrum cum oppido, Lehnsurk. II, 379 ff. S. Jdzikowski F., Geschichte der Stadt und ehemaligen Herrschaft Rybnik. Breslau 1861.
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284a) Sohrau; Die Stadt auf den Gesetzen des Bezirks.
¯ory; miasto na prawach powiatu.

Sohrau sö. von der Kreisstadt Rybnik. 1272 Febr. 25 löst Herzog Wladislaus von Oppeln das Erbgat Sari von seinem bisherigen Eigenthümer aus, um es zu einer Stadt zu erheben, Reg. 1393. - 1303 März 2 civitas Sar, Cod. dipl. Sil. II, 22 ff. - 1327 Februar 19 civitas Sor, Lehnsurk. II; 379 ff. - S. Weltzel, A. Geschichte der Stadt Sohrau 1888.
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284b) Loslau; die Kreisstadt.
Wodzis³aw ¦l±ski; miasto powiatowe.

Loslau sw. von der Kreisstadt Rybnik, wahrscheinlich nach dem 1246-1282 regierenden Wladislaw genannt. Die erste Nachricht von dem Orte bietet die Erwähnungdes Kaplan Jesco, Pfarrers von Vladislavia als Z. 1199 Juni 17, Reg. 2552. - 1339 Juni 9 Loslaw civitas, Lehnsurk. II, 385 ff. S. auch Henke, F. Chronik oder topographisch-geschichtlich-statistische Beschreibung der Stadt und freien Minderstandesherrschaft Loslau in Oberschlesien (Loslau 1864), wo in Abschnitt IV auch die Ortschaften der Herrschaften behandelt sind.
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285) Nicht zu ermitteln.
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286) Boguschowitz; der Stadtteil Rybnik.
Boguszowice; cz. miasta Rybnik.

Boguschowitz sö. von Rybnik.
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287) Radoschau; der Stadtteil Rydultau; Kr. Loslau.
Radoszowy; cz. miasta Rydu³towy; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Radoschau (O. N.) sw. von Rybnik. 1228 o. T. Radosevici, 1288 Nov. 13 Radoscow, 1316 Oct. 15 Raddoscow unter den Gütern des Klosters Czarnowanz, Cod. dipl. sil. I, 3. 17. 18. 24-26.
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288) Chwallowitz; der Stadtteil Rybnik.
Chwa³owice; cz. miasta Rybnik.

Chwallowitz ssö. von Rybnik.
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289) Roy; der Stadtteil Sohrau.
Rój Stary; cz. miasta ¯ory.

Roy sö. von Rybnik.
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290) Boguschowitz; der Stadtteil Rybnik.
Boguszowice; cz. miasta Rybnik.

Boguschowitz sö. von Rybnik.
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291) Brodek; der Stadtteil Sohrau.
Brodek; cz. miasta ¯ory.

Brodek sö. von Rybnik.
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292) Jankowitz; Gem. ¦wierklany; Kr. Rybnik.
Jankowice Rybnickie; gm. ¦wierklany; pow. Rybnik.

Jankowitz. Es ist das königliche s. von Rybnik gemeint, das andere bei Gross-Rauden ssö. von Rybnik kann es nicht sein, da dessen Zehnten dem Kloster Rauden gehörten, s. Cod. dipl. Sil. II, 4, 5, 7, 42-47.
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293) Nicht zu ermitteln.
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294) Nicht zu ermitteln.
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295) Gottartowitz; der Stadtteil Rybnik.
Gotartowice; cz. miasta Rybnik.

Gottartowitz osö. von Rybnik.
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296) Michalkowitz; der Dorfteil Jankowitz; Gem. Schwirklan; Kr. Rybnik.
Micha³kowice; cz. Jankowic Rybnickich; gm. ¦wierklany; pow. Rybnik.

Michalkowitz, Colonie von Jankowitz.
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297) Rowin; der Stadtteil Sohrau.
Rowieñ; cz. miasta ¯ory.

Rowin sö. von Rybnik.
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298) Rogoisna; der Stadtteil Sohrau.
Rogo¼na; cz. miasta ¯ory.

Rogoisna sö. von Rybnik.
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299) Klokotschin; der Stadtteil Rybnik.
K³okocin; cz. miasta Rybnik.

Klokotschin sö. von Rybnik.
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300) Nicht zu ermitteln. An Stanitz nnw. von Rybnik (Stanitz; Gem. Pilchowitz; Kr. Gleiwitz - Stanice; gm. Pilchowice; pow. Gliwice), das dem Kloster Rauden gehörte (s. Cod. dipl. Sil. II.), ist nicht zu denken.
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301) Stanowitz; der Stadtteil Czerwionka-Leschczin.
Stanowice; cz. miasta Czerwionka-Leszczyny.

Stanowitz onö. von Rybnik.
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302) Ob Gurek wnw. von Rybnik ? Ein auf der v. Rappard'schen Karte des Regierungsbezirkes Oppeln als Vorwerk zu Jastrzemb ssö. von Rybnik (Jastrzemb; Die Stadt auf den Gesetzen des Bezirks - Jastrzêbie Zdrój; miasto na prawach powiatu) verzeichnetes Bozagora wird sonst nirgends erwähnt.
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303) Nicht zu ermitteln.
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304) Sohrau und Loslau.
¯ory i Wodzis³aw ¦l±ski.


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305) Krzyschkowitz; der Stadtteil Loslau.
Krzy¿kowice; cz. miasta Wodzis³aw ¦l±ski.

Krzyschkowitz wsw. von Ratibor.
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306) Ridultau; Stadt; Kr. Loslau.
Rydu³towy; miasto; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Nieder-Ridultau wsw. von Ratibor.
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307) Loslau; die Kreisstadt.
Wodzis³aw ¦l±ski; miasto powiatowe.


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308) Biertultau; der Stadtteil Loslau.
Bietu³towy; cz. miasta Wodzis³aw ¦l±ski.

Biertultau sw. von Rybnik.
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309) Radlin; der Stadtteil Loslau.
Radlin; cz. miasta Wodzis³aw ¦l±ski.

Radlin (O. N.) ssw. von Rybnik.
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310) Marklowitz Ober- und Nieder-; der Stadtteil Loslau.
Marklowice Dolne i Górne; cz. miasta Wodzis³aw ¦l±ski.

Marklowitz (O. N.) s. von Rybnik.
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311) Pohlom; Gem. Mschanna; Kr. Loslau.
Po³omia; gm. Mszana; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Pohlom s. von Rybnik.
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312) Schwirklan; der Sitz der Gemeinde; Kr. Rybnik.
¦wierklany; siedziba gminy; pow. Rybnik.

Schwirklan (O. N.) sö. von Rybnik.
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313) Mschanna; der Sitz der Gemeinde; Kr. Loslau.
Mszana; siedziba gminy; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Mschanna weit s. von Rybnik.
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314) Moschczenitz; der Stadtteil Jastrzemb.
Moszczenica; cz. miasta Jastrzêbie Zdrój.

Moschczenitz weit s. von Rybnik.
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315) Ruptau; der Stadtteil Jastrzemb.
Ruptawa; cz. miasta Jastrzêbie Zdrój.

Ruptau und Ruptawietz weit ssö. von Rybnik.
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316) Ruptau; der Stadtteil Jastrzemb.
Ruptawa; cz. miasta Jastrzêbie Zdrój.

Ruptau und Ruptawietz weit ssö. von Rybnik.
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317) Wilchwa; der Stadtteil Loslau.
Wilchwy; cz. miasta Wodzis³aw ¦l±ski.

Wilchwa ssw. von Rybnik.
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318) Biassowitz Vorwerk zu Jankowitz, s. von Rybnik.
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319) Thurze; Gem. Gorzütz; Kr. Loslau.
Turza ¦l±ska; gm. Gorzyce; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Thurze (Gr. u. Kl.) ssw. von Rybnik.
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320) Godow; der Sitz der Gemeinde; Kr. Loslau.
Godów; siedziba gminy; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Godow weit s. von Rybnik.
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321) Wilmersdorf ö. von Oderberg.
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322) Gorzütz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Loslau.
Gorzyce; siedziba gminy; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

vielleicht Gorzitz ssö. von Ratibor.
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323) Uhilsko; Gem. Gorzütz; Kr. Loslau.
Uchylsko; gm. Gorzyce; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Uhilsko ssö. von Ratibor. 1229 Mai 26 Uchilsko unter den Gütern des Klosters Tiniec genannt, Reg. 349.
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324) Czerwine gegenüber von Uhilsko, auf der österreichischen Seite der Olsa.
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325) Oderberg; Gem. Gorzütz; Kr. Loslau.
Odra; gm. Gorzyce; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Oderberg, 1291 Dez. 29 Marienkirche in Oderberg, Reg. 2212.
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326) Ruderswalde; Gem. Gorzütz; Kr. Loslau.
Rudyszwa³d; gm. Gorzyce; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Ruderswalde ssö. von Ratibor.
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327) Stadt Sohrau.
Miasto ¯ory.


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328) Oschin; Gem. Gorzütz; Kr. Loslau.
Osiny; gm. Gorzyce; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Oschin (O. M. N.) sö. von Rybnik.
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329) Nicht zu ermitteln.
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330) Timmendorf, der Stadtteil Bad Jastrzemb
Szeroka, cz. Jastrzêbia Zdroju.

Timmendorf w. von Pless.
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331) Gogolau; Gem. Mschanna; Kr. Loslau.
Gogo³owa; gm. Mszana; pow. Wodzis³aw ¦l±ski.

Gogolau (O. N.) ssö. von Rybnik.
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332) Nieder Goldmannsdorf, der Stadtteil Ober Jastrzemb
Bzie Dolne, cz. Jastrzêbia Zdroju.
Ober Goldmannsdorf - der Stadtteil Ober Jastrzemb
Bzie Górne, cz. Jastrzêbia Zdroju

Goldmannsdorf (O. M. N.) wsw. von Pless, 1293 Nov. 8 vorhanden, Reg. 2392.
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333) Borin; der Stadtteil Jastrzemb.
Borynia; cz. miasta Jastrzêbie Zdrój.

Borin (O. N.) wnw. von Pless.
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334) Kreuzdorf; Gem. Pawlowitz; Kr. Pless.
Krzy¿owice; gm. Paw³owice; pow. Pszczyna.

Kreuzdorf w. von Pless.
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335) Warschowitz; Gem. Pawlowitz; Kr. Pless.
Warszowice; gm. Paw³owice; pow. Pszczyna.

Warschowitz wnw. von Pless.
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336) Schoschow, der Stadtteil Sohrau
Szoszowy, cz. ¯orów.

Schoschow (Sczoszow), Vorwerk zu Baranowitz sö. von Rybnik. Vgl. Weltzel, Gesch. von Sohrau 37, 45, 83. Im Jahre 1556 war das Gut bereits wüst. Landbuch III, 215.
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337) Hier fehlt der Genitiv, wie etwa Rudigeri, Riegersdorf, das dicht dabei, nw. von Pless, liegt.
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338) Staude, Gem. Pless, Kr. Pless
Studzionka, gm. Pszczyna, pow. Pszczyna
.
Staude wsw. von Pless.
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339) Pawlowitz; der Sitz der Gemeinde; Kr. Pless.
Paw³owice; siedziba gminy; pow. Pszczyna.

Pawlowitz wsw. von Pless, 1293 Nov. 8 erw., Reg. 2302.
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340) Golassowitz; Gem. Pawlowitz; Kr. Pless.
Golasowice; gm. Paw³owice; pow. Pszczyna.

Golassowitz wsw. von Pless, 1293 Nov. 8 erw., Reg. 2302.
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341) Pilgramsdorf; Gem. Pawlowitz; Kr. Pless.
Pielgrzymowice; gm. Paw³owice; pow. Pszczyna.

Pilgramsdorf wsw. von Pless.
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342) Jarzombkowitz; Gem. Pawlowitz; Kr. Pless.
Jarz±bkowice; gm. Paw³owice; pow. Pszczyna.

Jarzombkowitz wsw. von Pless.
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343) Teschen; die Kreisstadt.
Cieszyn; miasto powiatowe.

Teschen. Kastellanei Tescin 1155, s. Reg. 40.
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344) Freistadt, Roi dicht dabei, jetzt Hauptsitze gesonderter Minderherrschaften.
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345) Das nicht mehr zu ermittelnde Dorf hat wahrscheinlich n. von Freistadt gelegen; Bartelsdorf nw. von Teschen folgt später.
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346) Marklowitz; der Stadtteil Teschen.
Marklowice; cz. miasta Cieszyn.

Marklowitz n. von Freistadt; das andere an der Olsa unterhalb von Teschen ist hier schwerlich gemeint.
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347) Seibersdorf, der Sitz der Gemeinde, Kr. Teschen
Zebrzydowice, siedziba gminy, pow. Cieszyn

Seibersdorf nö. von Freistadt.
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348) Gross Kuntschitz; Gem. Haslach; Kr. Teschen.
Koñczyce Wielkie; gm. Hazlach; pow. Cieszyn.
Koñczyce Ma³e; gm. Zebrzydowice; pow. Cieszyn.

Gross- und Klein-Kunzendorf (Kuntschitz) nnö. von Teschen.
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349) Koñczyce Wielkie; gm. Hazlach; pow. Cieszyn.
Koñczyce Ma³e; gm. Zebrzydowice; pow. Cieszyn.

Gross- und Klein-Kunzendorf (Kuntschitz) nnö. von Teschen.
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350) Kostkowice; Gem. Baumgarten; Kr. Teschen.
Kostkowice; gm. Dêbowiec; pow. Cieszyn.

Kostkowice nö. von Teschen.
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351) Haslach; der Sitz der Gemeinde; Kr. Teschen.
Hazlach; siedziba gminy; pow. Cieszyn.

Haslach nö. von Teschen.
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352) Kosakowice ö. von Teschen.
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353) Baumgarten; der Sitz der Gemeinde; Kr. Teschen.
Dêbowiec; siedziba gminy; pow. Cieszyn.

Baumgarten (Dembowice, Dubowec) nö, von Teschen.
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354) Pruchnia; gm. Zebrzydowice; pow. Cieszyn.
Pruchna nö. von Teschen.
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355) Dziêgielów; gm. Goleszów; pow. Cieszyn.
Sollte Dzingelau sö. von Teschen gemeint sein ?
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356) Ochaby; gm. Skoczów; pow. Cieszyn.
Ochab (Gr. u. Kl.) nö. von Teschen.
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357) Simoradz; gm. Skoczów; pow. Cieszyn.
Szimorac nö. von Teschen.
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358) Riegersdorf; Gem. Haslach; Kr. Teschen.
Rudnik; gm. Hazlach; pow. Cieszyn.

Riegersdorf nö. von Teschen.
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359) Pogórze; gm. Skoczów; pow. Cieszyn.
Pogorz onö. von Teschen.
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360) Roztropice; gm. Jasienica; pow. Bielsko-Bia³a.
Roztropice nö. von Teschen.
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361) Bia³a - Illownitz, Niklasdorf, Gem. Jaschenitz, Kr. Bielitz
I³ownica, gm. Jasienica, pow. Bielsko

Illownitz oder Niklasdorf nö. von Teschen.
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362) Heinzendorf onö. von Teschen.
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363) Kurtzwald onö. von Teschen, zwischen den Bächen Jassenica und Löbnitz, daher poln. Medzyrzice (Jasienica; siedziba gminy; pow. Bielsko-Bia³a oraz Miêdzyrzecze; gm. Jasienica; pow. Bielsko Bia³a).
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364) Czechowitz; Stadt; Kr. Bielsko Bia³a.
Czechowice; miasto; pow. Bielsko Bia³a.

Czechowitz (Chechowitz) nö. von Teschen.
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365) Czechowitz; Stadt; Kr. Bielsko Bia³a.
Czechowice; miasto; pow. Bielsko Bia³a.

Czechowitz (Chechowitz) nö. von Teschen.
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366) Komorowice ¦l±skie, te¿ Komarowice, Kumarowice, Komorowice Niemieckie, Bierto³towice, cz. Bielska-Bia³ej
Batzdorf, der Stadtteil Bielitz.
Batzdorf nö. von Teschen.
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367) Mückendorf, der Stadtteil Czechowitz-Dziedzitz, Kr. Bielitz.
Komorowice, te¿ Komorowice Czechowskie, Komorowice Polskie, cz. Czechowic-Dziedzic, pow. Bielsko-Bia³a

Mückendorf nö. von Teschen.
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368) Kamitz, Kamnitz, Kemnitz, der Stadtteil Bielitz.
Kamienica, te¿ Kaminica, cz. Bielska-Bia³ej

Kamnitz onö. von Teschen. Die letzten vier Orte nahe der Biala, die aber nirgends überschritten wird.
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369) Jaworze; gm. Jasienica; pow. Bielsko Bia³a.
Ernstdorf (poln. Jaworzi) onö. von Teschen.
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370) Grodziec; gm. Jasienica; pow. Bielsko Bia³a.
Grodietz onö. von Teschen.
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371) Górki Wielkie i Ma³e; gm. Brenna; pow. Cieszyn.
Gurek (4 Theile) onö. von Teschen.
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372) Lipowiec; cz. miasta Ustroñ; pow. Cieszyn.
Lipowec ö. von Teschen.
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373) Mazañcowice Górne i Dolne; gm. Bielsko Bia³a; pow. Bielsko Bia³a.
Matzdorf (poln. Masanczowice), nö. von Teschen.
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374) Ustroñ; miasto; pow. Cieszyn.
Ustron osö. von Teschen.
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375) Cisownica; gm. Ustroñ; pow. Cieszyn.
Zeislowitz (Gr. u. K.) osö. von Teschen. Auf der Karte des Nigrinus 1724 Tyssownic, poln. Zissownicza.
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376) Leszna Górna i Dolna; gm. Ustroñ; pow. Cieszyn.
Liszna (O. N.) sö. von Teschen.
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377) Leszna Górna i Dolna; gm. Ustroñ; pow. Cieszyn.
Liszna (O. N.) sö. von Teschen.
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378) Wendrin sö. von Teschen.
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379) Konska s. von Teschen.
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380) Guty ssw. von Teschen.
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381) Oldrzichowice s. von Teschen.
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382) Rostropitz, Ostropitz, Gem. Jaschenitz, Kr. Bielitz.
Roztropice, te¿ Roztropica, gm. Jasienica, pow. Bielsko-Bia³a

Ropic s. von Teschen.
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383) Trzites sw. von Teschen.
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384) Hnoynik sw. von Teschen.
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385) Tosonowice sw. von Teschen.
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386) Schebischowitz wsw. von Teschen.
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387) Domaslowitz (O. u. N.) wsw. von Teschen.
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387a) Nicht zu ermitteln.
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388) Skalitz sö. von Fridek.
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389) Janowitz sö. von Fridek.
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390) Nicht zu ermitteln.
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391) Nicht zu ermitteln. Die Mühle lag doch wohl an der Ostrawicza.
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392) Sedlist n. von Fridek.
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393) Wenzlowice weit w. von Teschen.
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394) Schönhof wnw. von Teschen.
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395) Bartelsdorf wnw. von Teschen.
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396) Radwanitz wnw. von Teschen.
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397) Lazy, Gem. Jaschenitz, Kr. Bielitz
£azy, gm. Jasienica, pow. Bielsko-Bia³a

Lazy nw. von Teschen.
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398) Bruzowiec nö. von Fridek.
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399) Dobrau osö. von Fridek. Vgl. Mährisches Notizen­Blatt 1873 S. 79 gegen Ende.
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400) Nicht zu ermitteln.
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401) Kunzendorf, Gross Kuntschitz, Kr. Teschen.
Koñczyce Wielkie, te¿ Kunczyce Wielkie, gm. Zebrzydowice, pow. Cieszyn

Kunzendorf (Gr. u. Kl.) wnw. von Teschen.
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402) Ratimow wnw. von Teschen.
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403) Muglinau nw. von Teschen.
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404) Hruschau nw. von Teschen, am Einfluss der Ostrawitza in die Oder. Die Ostrawitza wird nirgends überschritten. 1297 Aug. 2 wird die Ostravia als Grenze zwischen Polen und Mähren gesetzt. Reg. 2472.
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405) Hermanitz, der Stadtteil Ustron, Kr. Teschen.
Hermanice, cz. Ustronia, pow. Cieszyn

Hermanice wnw. von Teschen.
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406) Peterswald wnw. von Teschen.
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407) Suchau (O. n. N.) wnw. von Teschen.
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408) Karwin nw. von Teschen.
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409) Dittmersdorf nnw. von Teschen.
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410) Nicht zu ermitteln. S. Heyne I, 725.
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411) Orlau, Gem. Ustroñ, Kr. Teschen.
Or³owa, gm. Ustroñ, pow. Cieszyn

Orlau nw. von Teschen, zuerst erwähnt 1227 unter den Gütern des Klosters Tiniec.
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412) Kalembitz, der Stadtteil Teschen.
Kalembice, cz. Cieszyna

An Kalembice dicht n. von Teschen ist kaum zu denken, da es ganz ausserhalb des Kreises der übrigen Ortschaften liegt.
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413) Reichwald nw. von Teschen.
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414) Leuten (Deutsch- u. Polnisch-) nnw. von Teschen.
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415) Skrzeczon nw. von Teschen. Die letzten drei Orte liegen nahe bei Oderberg.
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